

Zubehör: Wechselrichter
Steckdose zum mitnehmen
Das Telefon ist leer, der Akku des Tablets meldet dringenden Ladebedarf, und die Spielekonsole hält auch nicht mehr lange durch. Jetzt eine Steckdose, und der schöne Tag auf dem Wasser wäre gerettet. Eine vom Landnetz unabhängige, feste 230-Volt-Versorgung an Bord zu installieren bedeutet normalerweise recht großen Aufwand.
Doch für die kleinen Verbraucher des täglichen Lebens gibt es günstige Alternativen. Mobile Wechselrichter, auch Inverter genannt, machen aus dem Gleichstrom des Bordnetzes Wechselstrom für die Steckdose. Viele akkubetriebene Geräte benötigen fürs Ladegerät zwar 230 Volt, aber nur relativ wenig Leistung.
Und die lässt sich oft mit ganz kleinen Wechselrichtern bereitstellen. Solche Wandler brauchen keine aufwendige Installation, sondern nur eine Steckdose, wie wir sie vom Zigarettenanzünder im Auto kennen. Auf vielen Booten ist die serienmäßig vorhanden oder mit vertretbarem Aufwand nachzurüsten.
Beschränkt man sich darauf, einen einzigen 230-Volt-Verbraucher zur Zeit zu betreiben, dann entfällt auch der komplizierte Aufbau eines Netzes an Bord. Die Auswahl in dieser Klasse ist auf den ersten Blick riesig. Bei genauem Hinsehen fällt schnell auf, dass es zwar viele Namen gibt, aber nur wenig unterschiedliche Geräte.
Bei unserer Auswahl haben wir uns daran orientiert, welche Modelle für den Wassersport verbreitet angeboten werden, und versucht, immer den eigentlichen Hersteller oder dessen Hauptimporteur zu kontaktieren. Teilgenommen haben LTC (Waterloft Schleswig), Sterling power, Voltcraft (Conrad Elektronik), Cotek und Xantrex (beide Vmax24) sowie Dometic-Waeco.
Alle Probanden liefern Wechselstrom mit den in Europa üblichen 230 Volt und 50 Hertz. Sie sind für den Betrieb an 12-Volt-Anlagen ausgelegt und meist mit einem Stecker für den Zigarettenanzünder (wie im Auto, 21 Millimeter Durchmesser) versehen. Für die kleinere Dose, die teils in Marineschalttafeln verbaut ist, müssen Sie selbst einen Stecker montieren.
Den kompletten Test lesen Sie in der Juli-Ausgabe von BOOTE, ab dem 21.06.2017 erhältlich (für Abonennten natürlich schon eher).
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