Marcus Krall
· 05.05.2013
Hochkarätige Vorträge und viel Zeit zum Networking: Über 150 Teilnehmer zeigten sich von der 2. German Superyacht Conference schwer begeistert.
Dieses Lob wog doppelt und war fast ein "Ritterschlag". Mit seiner über 40-jährigen Branchenerfahrung klopfte Broker Herbert Dahm dem Chefredakteur während der Mittagspause auf die Schulter: "Eine Topveranstaltung, mein Lieber. Mit der Creme der Szene. Noch besser als letztes Jahr." Dabei hatte schon die erste Auflage der German Superyacht Conference gute Mund-zu-Mund-Propaganda bekommen: Aus 100 Teilnehmern wurden 150, MTU und SpecTec hatten sich als Sponsoren zur boot Düsseldorf und Pantaenius gesellt. Internationaler war es zudem: Designer Bill Tripp reiste etwa aus den USA an, sein Kollege Dick Young aus England, Acico-Yachts-CEO Christian Bolinger aus den Niederlanden und Fabrizio Sgariglia – Sales Director von Perini Navi – aus Italien.
Bolinger, im letzten Jahr selbst noch Redner, lauschte in der Elbkuppel des Hotels Hafen Hamburg als Erstes einem wahren Insider des Yachtings. Kapitän Matthias Bosse ("Lady Moura", Swiss Ocean Services) sprach über Designideen und ihre Praxistauglichkeit. Gangways, Luken, Handläufe, Galleys und vor allem Außendeckbereiche listete Bosse als gängige Fehlerquellen und sorgte mit seinen Beispielen, die an dieser Stelle verschwiegen werden sollen, für so manchen Schmunzler im Publikum.
Mit Ronald van Hulst, dem Commercial Director von Royal Huisman, ging es technisch weiter. Van Hulst stellte vor, wie das Energie-Management auf Segelyachten in Zukunft aussehen könnte, und wurde in der darauf folgenden Pause regelrecht umlagert – über Turbinen und Hydro-Generatoren wollte so mancher Teilnehmer gern noch mehr erfahren.
Den kompletten Text lesen Sie in der BOOTE EXCLUSIV-Ausgabe 3/2013.