Sören Gehlhaus
· 29.01.2021
Die Karibik-Regatta musste wegen gesundheitlicher Unsicherheiten und Reisebeschränkungen erneut die Segel streichen.
Bei der St Barths Bucket sollten Supersegler aus aller Welt vom 17. bis 20. März gegeneinander antreten. Gemeldet hatte unter anderem die Spirit 111 „Geist“. Bereits 2020 ereilte der Kultveranstaltung Corona-bedingt das gleiche Schicksal.
36 Jahre hat das Event auf dem Buckel, bei dem die Teilnehmer um einen Eimer (Bucket) segeln. Was als Spaßevent an der US-Ostküste begann, wird seit 1995 mit wachsendem sportlichen Ehrgeiz in der Karibik ausgetragen. Für die 2021er Ausgabe unterteilte sich die provisorische Meldeliste zuletzt in drei Gruppen: Yachten, die sicher dabei waren (weniger als fünf); Yachten, die ihre Teilnahmeabsicht signalisierten und Yachten, die Interesse bekundeten.
Die Absage wurde von den Bucket Stewards verkündet, wie sich die Veranstalter in Anlehnung an Sportkommissare nennen und die sich unter anderem aus Vertretern von Großyachtwerften und -Marinas zusammensetzen. 2022 soll die St Barths Bucket vom 17. bis 20. März wieder Maxis, Perinis, Js und viele weitere in den Hafen von Gustavia locken.