

Neue Funkgeräte von Icom
Rauschen, Knacken, Pfeifen – was wäre Funk ohne seine Nebengeräusche? Besser ver- ständlich, so sieht es zumindest Icom. Mit einer aktiven Unterdrückung, Noise-Cancelling genannt, will der Hersteller bei seinen neuen Geräten IC-M423 und M91D diese Störgeräusche um bis zu 90 % eliminieren können und damit die Verständlichkeit deutlich optimieren.
Die Handhabung soll ebenfalls besser werden, dank einer neuen, intuitiveren Bedienung. Und wenn das Handgerät M91 doch einmal über Bord gehen sollte, kann man das 389 Euro teure Teil selbst im Dunkeln wieder herausfischen – weil es nicht nur schwimmt, sondern bei Wasserkontakt auch anfängt zu blinken und zu piepen. Hängt zudem noch ein Mensch am Funkgerät, gibt es dank des integrierten GPS alternativ auch DSC-Funktionen.
Die stationäre Anlage sollte eigentlich nicht über Bord fallen, notfalls verträgt aber auch sie 30 Minuten in einem Meter Tiefe (IP X7). Wichtiger ist dagegen: Optional kann eine zweite Sprechstelle (230 Euro) angeschlossen werden, genauso wie ein Deckslautsprecher, ein externes GPS und ein AIS-Transponder für Direktkontakte. Standard ist dagegen Klasse D-DSC sowie ein NMEA-Anschluss. 399 Euro.
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