

Test: Daycruiser mit Innenborder
Invictus 250 CX
Vor etwa fünf Jahren tauchte die Bootsmarke Invictus zum ersten Mal auf den Messen auf. Seitdem haben der Konstrukteur Christian Grande und die Bootsbauer ordentlich Gas gegeben und insgesamt sechs Modellreihen entwickelt, die beginnen mit der kleinsten 190 FX und enden beim Flaggschiff Invictus 370 GT. Unser Testboot gehört zur CXBaureihe, die vier Modelle umfasst, zwei mit Außenborder und zwei mit Innenborder. Wir fahren das kleinere Innenbordermodell, die 250 CX.
Noch mehr Informationen? Den Test der Invictus 259 CX mit technischen Daten und weiteren Bildern finden Sie in BOOTE-Ausgabe 05/2020 oder online im Delius Klasing-Shop.
Sie ist mit einem großzügigen Decksbereich und einer Kabine mit Doppelkoje und VakuumWC ausgestattet. Letzteres kostet Aufpreis und kann in zwei Varianten geordert werden: entweder in einer Kiste in der Kabine oder separat in einem Extraraum gleich neben dem Eingang an Steuerbord. Diese Variante ist zwar mit gut 3000 Euro etwa doppelt so teuer wie die einfache Kabinenversion, ist aber natürlich aus Gründen der Privatsphäre durchaus sinnvoll. Dieser Raum ist nicht riesig, doch für die 1,80 m große Person passabel. Es kann auch ein Waschbecken für den Schrank gegenüber am Niedergang geordert werden. Und in den lässt sich zusätzlich ein Kühlschrank (2100 Euro) integrieren.
Die Kojen haben eine feste Polsterung und sind, wie bei solchen Booten üblich, nicht unterlüftet. Luftzufuhr erhält die Kabine über seitliche Fenster und den Einstieg mit arretierbarer Schiebetür. Das Cockpit wartet mit einer bequemen Sitz-Liege-Einheit auf. Ein runder Tisch passt vor die Ecksitzbank, und die Fahrerbank lässt sich mithilfe der Klapplehne zu einer Couch wandeln. Über allem thront ein Bimini, das bei Nichtgebrauch praktisch – nach vorn geklappt – in einem Staufach verschwindet.
- Invictus 250 CX
- Invictus 250 CX - Teil 2
- Invictus 250 CX - Teil 3
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