

Test:Linssen Grand Sturdy 500 AC Variotop
Lichttherapie
Wer die Bootssaison möglichst lange Zeit genießen möchte, setzt auf eine Heizung an kalten und auf eine Klimaanlage an heißen Tagen des Jahres. Auch den Fahrstand wollen die meisten Skipper möglichst variabel gestalten können.
Dafür hat sich Linssen bereits vor über 25 Jahren etwas ganz Besonderes einfallen lassen – das sogenannte Variotop.
Dieses edle "Softtop" lässt sich vollautomatisch über dem Fahrstand hoch- und runterfahren. Wenn es geöffnet ist, verschwindet das Verdeck in einer Art Targa-Bügel. Unterhalb dieses Bügels sitzt auf unserer Test-Linssen die Trennwand mit Hecktüren, die die offene Plicht und das Fahrerhaus trennt. Auch hier kann man also, je nach Wetterlage oder Lust und Laune, die beiden Räume miteinander verbinden oder nicht.
Beim Durchgang musste ich jedoch auf meinen Kopf aufpassen, da die lichte Höhe bis zur hochgezogenen Jalousie bei knapp 1,80 m liegt.
Die Plicht überspannt ein Cabrioverdeck, das selbstverständlich auch abgebaut beziehungsweise gelegt werden kann. Unter diesem stehen U-Sitzbank und ein in der Höhe verstellbarer Tisch. Hier lässt es sich prima klönen oder einen Sundowner genießen.
Wer ein erfrischendes Bad möchte, geht von der Plicht auf die Seitendecks und von dort dann über Stufen (mit Hecktür gesichert) auf die große Badeplattform mit langer Leiter und Heckdusche. Auf unserem Testboot findet man auf der Badeplattform außerdem noch einen Williams-Tender in Lagerböcken stehend.
Den vollständigen Artikel lesen Sie in der Juli-Ausgabe von BOOTE. Ab dem 19.Juni.2019 hier erhältlich.
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