

Bootsbau: Vorsteven / Rumpfform
Immer der Nase nach
Seit alters her hat die Bugform von Schiffen eine ganz besondere Bedeutung. Der weit ausladende und konkav gewölbte Klippersteven, der oft in einen langen Klüverbaum übergeht und mit Bugfiguren geschmückt ist, war und ist auch heute noch Blickfang und Wahrzeichen von großen Segelschiffen.
Aber auch die Designer von Motorbooten bevorzugten weit ausladende Bugformen, zumindest, seit GFK als Rumpfmaterial verwendet wird und schwierige Bugformen keine fertigungstechnischen Probleme mehr darstellten.
Die vorderen Überhänge sind besonders lang, sofern die sportliche Note schneller Yachten betont werden sollte.Im Gegensatz hierzu bestimmten in der Vergangenheit die gebräuchlichen Baumaterialien die Bugform. Der senkrechte Steven von Stahlmotorbooten bestand in der Regel aus einem Flacheisen, an das die Außenhaut genietet oder in späteren Jahren auch geschweißt wurde.
Dagegen wurden Holzmotorboote vielfach mit einem leicht positiv gewölbten Löffelbug mit geringem Überhang ausgestattet. Kiel- und Stevenholz bildeten auf diese Weise einen harmonischen Übergang.
Im Folgenden soll geklärt werden, welche Vor- und Nachteile die gegenwärtig angebotenen unterschiedlichen Bugformen haben, oder ob nur modische Aspekte für ihre Gestaltung bestimmend sind.
Den vollständigen Artikel lesen Sie in der Februar-Ausgabe von BOOTE, die es seit dem 17. Januar im Handel gibt.
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