TörnOstsee in Norwegen – Kattegat und Skagerrak Teil 2

Christian Tiedt

 · 23.05.2023

Der schönste Teil der Blindleia: Blick von der Brücke zwischen Festland (links) und der Insel Justøya in östlicher Richtung auf den Krossvigsund
Foto: Morten Strauch
Spur der Steine: Von Kristiansand nach Jomfruland durch die Insel- und Schärenwelt der Südküste Norwegens. Teil 2 unseres Skagerrak-Törntagebuchs

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Strömender Regen. Das ist nicht das Bild, das wir von der „Norske Riviera“ im Kopf hatten. Dabei muss man aber sagen, dass selbst die abgehärteten Einheimischen ihre Südküste so nur mit einem Augenzwinkern nennen. Andererseits: Wer am Polarkreis wohnt, auf den mögen die milden Gefilde „hier unten“ rund um Kristiansand schon durchaus mediterran wirken.

Es nützt nichts: Nachdem wir in der ersten Woche unseres Törns mit der „Rolling Swiss 2“ vom Cruising Club der Schweiz auf dem Weg von Aalborg in Dänemark über Læsø nach Skagen zwar schon viel Wind hatten, ist es nun richtig ungemütlich geworden – zum Glück erst nach unserem nächtlichen Sprung über das Skagerrak nach Kristiansand.

Zum Frühstück gibt’s sechs bis sieben Beaufort aus Osten, das Wasser spritzt über die Stege des Gästehafens. Eine wirklich dicke Princess in Luv drückt so auf die Kante, dass sie einen ihrer meterhohen Fender nach dem anderen plattmacht. Obwohl unsere Route von Kristiansand nach Arendal schon geplottet ist, entscheiden wir uns nicht auszulaufen. Hafentag! Morgen soll es zumindest ein bisschen besser werden.

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Beschließen, nach einem Spaziergang durch Kvadraturen (das lebendige Innenstadtviertel von Kristiansand) am Abend ins Kino zu gehen. Doch vorher entern uns die beiden Norweger vom ziemlich gebrechlich wirkenden Kutter gegenüber: Atle und sein wesentlich stillerer Kollege sind mit ihrem 8000-Euro-Neuerwerb auf dem Weg nach Stavanger, um den morschen Kahn zum Hausboot umzubauen (oder so ähnlich). Haben noch nicht mal Geld für Stühle oder Gläser. Aber für eine Flasche Whiskey am Tag. Bob Marley lächelt den Regen weg: „Don’t worry about a thing!“ Danach ins Nordisk-Film-Kino an der Vestre Strandgate: „Wonder Woman“ macht eine fantastische Figur in 3D. Auf dem Rückweg zum Boot läuft uns halb Kristiansand mit rosa Armbändern in die Arme: alle schon in Festivalstimmung. Morgen startet „Palmesus“, „Skandinaviens größte Beachparty“. Viel Spaß!

Von Kristiansand nach Arendal

Für Crewmitglied Christoph ist es der letzte Tag an Bord: Sein Schreibtisch ruft. Erstmal müssen wir aber bis nach Arendal, von wo er morgen den Zug nach Oslo nehmen will. Die Hauptstadt ist zwar auch für den Rest von uns das Ziel – allerdings erst in einer Woche und auf eigenem Kiel.

Weht immer noch ganz gut, aber zumindest zeigt sich der Himmel heller. Rund 40 Seemeilen liegen vor uns, darunter die Blindleia, das Schärenfahrwasser zwischen Kristiansand und Lillesand. Um 0850 Uhr legen wir ab und folgen dem Plotterkurs im Zickzack nach Nordosten. Immer wieder Wind und Welle von vorne, aber auch windstille Ecken mit spiegelglattem Wasser. Ferienhäuser hinter jeder Felsnase, nur auf dem Wasser zu erreichen. Betonnung: Fehlanzeige. Dafür Baken mit schwarzen Eisenfahnen, die zum Fahrwasser weisen. Kein Wunder, dass die beiden Jungs vom Steg in Kristiansand hier mit ihrem Kutter aufgebrummt sind. Der Maßstab der Seekarten ist mikroskopisch. In dieser ohnehin schwarzgrauen Landschaft muss man genau aufpassen, wo es lang geht. Selbst nüchtern...

Das ändert nichts an der Schönheit der Strecke von Kristiansand: sehr schmale Durchfahrten mit weniger als zwanzig Metern Breite, ein Labyrinth aus Felswänden. Tatsächlich reißt es auf. Um 1130 Uhr deshalb mit dem Dingi an Land, damit Morten von der Brücke zwischen Justøya und dem Festland Fotos machen kann. Ein Seehund interessiert sich für uns. Nachdem das Schlauchboot wieder in den Davits hängt, passieren wir Lillesand (das vom Wasser sehr hübsch aussieht). Dafür folgt ein offenes Stück mit Sonne! Tiefblaue See, strahlend weiße Schaumkronen, Naturgewalt pur!

Um 1630 Uhr erreichen wir Arendal. Den letzten Platz im Stadthafen mitten im Zentrum schnappt uns eine Scand weg, also bleibt nur der unruhige Außensteg des Gjestehavn westlich. Egal. Immerhin ist es jetzt warm genug für kurze Hosen! Als es dämmert, ist der Sund voller tanzender und wandernder Lichter: Boote statt Autos. Arendal ist eine Stadt der Inseln – aber fast ohne Brücken. Am letzten Abend zu fünft gibt es Pizza auf dem Achterdeck, dazu weht nur noch ein laues Lüftchen. Die Riviera kommt näher.

Nach Lyngør

Um 0915 geht Christoph von Bord, großer Abschied. Zu viert sind wir nun noch: Skipper Marc, Co-Skipperin Isabelle, Fotograf Morten und ich. Nach größerem Motorencheck mit gründlichem Filterreinigen machen wir die Leinen in Arendal los. Nach Nordosten mit Wochenendlern über den Tromøysundet. Bei Eydehamn ragen die himmelhohen Gitterbeine eines „Offshore-Hotels“ auf – einer Wohnplattform, die sonst auf hoher See steht und hier auf den nächsten Einsatz wartet.

Die Insel Tromøy endet in der Landspitze bei Gitmertangen, danach weiter bei tollem Wetter durch den Schärengarten: Schaumüberspülte Felsen, kaum Seezeichen, noch weniger Steinbaken in Schwarz und Weiß. Viel Verkehr zwischen Borøya und Sandøya. Nordische Bootstypen am laufenden Band: Nordkapp, Windy, Nimbus, Targa. An Bord Sonnenbrillen und Bikinis, Rettungswesten auf nackten Oberkörpern. Kinder winken uns zu.

Diskutieren über das Tagesziel und beschließen, in Lyngør zu bleiben – wenn wir einen Platz finden. Wir haben Glück. Oder besser gesagt: Wir sind früh genug am Ziel: Es ist gerade 1325 Uhr und direkt am Anleger vor dem „Seilmakerfruens Kro“ sind noch Plätze frei. Eine urgemütliche Angelegenheit – wenn auch zum stolzen Preis von 400 norwegischen Kronen, also rund 40 Euro.

Dafür sind Lyngør und seine überschaubare Insel (die Lygøya heißt) wirklich ein Juwel: ein einzelner Fußweg führt in Ufernähe entlang, gesäumt von weißen Holzhäusern, blühenden Blumen und Büschen, gefolgt von Farn und Felsen. Ein Wachturm steht auf höchster Kuppe, eine Signalstation aus napoleonischer Zeit, von der auch die Seeschlacht vor der Insel im Jahr 1812 beobachtet wurde, bei der die dänische Fregatte „Najaden“ von einem Linienschiff der Royal Navy überrascht wurde.

Fahren mit dem Schlauchboot zum Leuchtturm „Lyngør Fyr“ und zwischen den Inseln herum. Am Abend dann ins Lokal am Anleger; der „Kro“ wurde früher für die Fischverarbeitung genutzt, der Fußboden aus schweren Dielen ist deshalb zum Wasser hin abschüssig, um ihn einfach abspülen zu können. Die Preise sind erneut saftig, eben norwegisch, aber die Miesmuscheln (hier blåskjell genannt) auch wirklich fein gemacht. Dazu kommt die sehr nette Bedienung. Insgesamt wird viel gelächelt auf der Insel. Vielleicht gibt es hier keinen Stress? Wäre zu wünschen.

Nach dem Essen noch einmal zu Fuß zum „versunkenen Strand“ und zum bemoosten Fußballplatz (Kicken kann man überall). Als verspäteteten Sundowner gönnen wir uns ein Sommerbier mit dem passenden Namen „Skjærgårds Pils“. Erste Mücke gesichtet.

Nach Kragerø

Der Wind ist wieder da, etwa vier Beaufort aus Nordwesten mit ruppigen Böen, die uns im weiteren Tagesverlauf noch Probleme machen könnten. Weit ist es heute allerdings nicht. Wir verlassen das wunderschöne Lyngør durch das Østregapet. Der Nordwest schiebt und der Himmel ist nach einer diesigen Nacht wieder freigeblasen. Bei Risør geht es zurück in die Schären hinein, aber wir laufen den Ort nicht an und fahren stattdessen direkt weiter über Østerfjorden und Grønholmgapet in Richtung Kragerø. Weniger los als gestern, wohl auch wegen der Welle, aber noch immer viele größere Sportboote im Transit vor der Küste. Beim Leuchtfeuer Stangbåen geht es landwärts nach Kragerø, wo wir um 1250 Uhr für einen Zwischenstopp im Gästehafen längsseits gehen.

Natürlich herrscht auch hier Urlaubsstimmung; die engen Straßen mit den dicht gebauten Holzhäusern erinnern an Cornwall oder eher noch Neuengland. Viele Urlauber. Eistüten auf den Bänken und Biergläser in den Pubs entlang des Sundes zwischen Festland und Insel. Galerien mit Kunst voller Licht, nautische Antiquitäten, Kram aller Art. Der bronzene Seemann vor dem rådhus lehnt sehr entspannt an seinem Steuerrad.

Über das kanonenbestückte Fort von Gundersholm zurück zum Boot, sodass wir um 1420 Uhr schon wieder unterwegs sind. Spannende Revierfahrt jetzt durch den vorgelagerten Schärengarten mit einem Ferienhaus auf jedem noch so kleinen Felsen. Von den sprichwörtlichen vier (Holz-) Wänden bis zur Designervilla ist alles dabei. Einige Räume haben Seeblick nach allen vier Seiten! Auf den Terrassen dampft der Sonntagskaffee und norwegische Wimpel flattern im Wind.

Durch den Skåtøysund und zwischen Skåtøy und Oterøy schiebt die „Rolling Swiss 2“, dann kommt direkt voraus unser eigentliches Ziel in Sicht, die Insel Jomfruland, langgestreckt und flach. Ein weißer Leuchtturm ragt aus dunklem Wald empor, davor erstrecken sich Wiesen bis zum Wasser. Ein Anblick, der an Dänemark erinnert und der kaum zu dieser felsigen Küste zu passen scheint.

Aber die Schwimmsteganlage wird von Wind und Welle kräftig durchgeschüttelt, Boote reißen an ihren Festmachern. Für die große „RS2“ alles andere als geeignet... Mehr als ein paar Fotos vom Wasser aus sind nicht drin. Also schweren Herzens zurück nach Kragerø, wo wir um 1550 Uhr diesmal im Windschatten der Kanoneninsel (und einer weiteren großen Princess) anlegen. Morgen werden wir es noch einmal versuchen.

Abends, nachdem wir an Bord gegessen haben, zieht es uns auf die Veranda des „Lille Kragerø Pub“, wo es „Nordlands“ vom Fass gibt und die silberhaarigen Alt-Biker vom „Stella Polaris MC“ ein paar Deutschen und Schweizern noch zu später Stunde einige wichtige landestypische Bräuche näherbringen...

Nach Jomfruland

Mit Schädel geht es unter die Dusche. Dafür streichelt der Wind nur noch sanft über den unschuldig blauen Himmel, und so legen wir um 1000 Uhr schon wesentlich frischer ab, um den zweiten Anlauf nach Jomfruland zu machen. Diesmal mit Erfolg. Die Schwimmstege und die alte Fährpier beim Tårnbrygga Café sind längst wieder abgetrocknet und einmal an Land merken wir erst, wie heiß es heute ist. Auf der einzigen Straße der Insel geht es durch den Wald. Schwarz schillernde Riesenfliegen schwirren um uns herum. Wenn die Appetit auf uns bekämen, wären wir erledigt...

Plötzlich enden die Eichen und runde Steine bedecken die Erde. Sogar die Wände der wenigen Häuser sind daran angepasst und scheinen aus dem Grund herauszuwachsen. Der Oststrand und das Skagerrak, ein Panorama wie in Griechenland: Blaue Berge am Horizont, trockene Büsche, die zwischen Gneis und Granit wuchern. Wir stehen auf dem steinigen Rücken einer Endmoräne, von der letzten Eiszeit geformt. Knorriges Treibholz dient als Bank zum Tagträumen. Morten sucht Andenken.

Dann zurück zum Leuchtturm; eigentlich sind es zwei, ein Alter (ohne Laterne) und ein Neuer. Aufstieg auf enger Wendeltreppe, bezahlt wird ganz oben. Bildgalerie der wettergegerbten Leuchtturmwärter Jomfrulands. Viele dienten zwanzig Jahre hier, einige sogar länger. Schöne Aussicht auf die viel freundlichere Westküste mit ihren Wiesen und Stränden und auf den Schärengarten dahinter. Ein Kunstflieger zieht einen Looping über dem Hafen, der sich schon wieder erstaunlich gefüllt hat. Der Sommer ist endlich da – und darf gerne noch bis ein bisschen bleiben.


Service

Revierinformationen

 | Karte: Christian Tiedt | Karte: Christian Tiedt

Törnetappen

  • 5. Kristiansand – Arendal: 41 sm
  • 6. Arendal – Lyngør: 20 sm
  • 7. Lyngør – Kragerø: 35 sm
  • 8. Kragerø – Jomfruland: 6 sm
  • 9. Jomfruland
  • Gesamtstrecke (zweiter Törnabschnitt): 102 sm

Tipps

Arendal: Wer rechtzeitig kommt, kann einen Platz im Stadthafen ergattern – mit Bars und Restaurants rundum.

Schärengarten: Das Hafenhandbuch (s. Literatur) führt eine ganze Reihe von Naturhäfen auf. Eine Nacht am Fels ist ein spannender Kontrast.

Jomfruland: Lässt sich auch bequem mit der Fähre von Kragerø erreichen (www.fjordbat.no). Die Insel bietet zudem einen Fahrradverleih.

Wetter/Klima

 | Karte: BOOTE | Karte: BOOTE

Literatur

Hafenführer: „Havneguiden 2. Langesund – Lindesnes“ von Hanne und Jørn Engevik, 2014. Nautische und touristische Informationen. Norwegisch/Englisch. 278 Seiten, Luftbilder, Pläne, Format: 25,7 x 33,2 cm, Spiralbindung, ISBN 978-82-92284-89-6. www.hansenautic.de

Amtliche Sportbootkartensätze: „Serie 03. Sandefjord –Porsgrunn –Torungen fyr“ und „Serie 04. Torungen fyr – Lindesnes“. Herausgeber: RS/Nordeca. Maß­stab: 1 : 50 000, Format: 47 x 36 cm, Klar­­sichthülle, Übersegler (1 : 150 000). www.hansenautic.de

Reiseführer: „Norwegen. Der Süden“ von Michael Möbius und Annette Ster, 2016. DuMont Reise-Taschenbuch: 296 Seiten, viele Fotos, Format: 11,9 x 18,6 cm, broschiert, ISBN 978-3-77017-412-6. shop.dumontreise.de

Der Club

Unterwegs waren wir mit dem Cruising Club der Schweiz (CCS). Der CCS gehört mit rund 6500 Mitgliedern zu den größten Wassersportvereinen der Schweiz und nimmt bei der Hochseeausbildung eine Führungsposition in der Sportschifffahrt ein. Im Verein bildet die Motorbootabteilung mit ihrer eigenen Yacht, die für Ausbildungs- und Reisetörns eingesetzt wird, eine eigene Abteilung. www.ccs-motoryacht.ch

Unser Boot

Typ: Trader 42 (GFK-Halbgleiter) · Länge: 13,30 m · Breite: 4,30 m · Höhe: 3,80 m · Tief­gang: 1,20 m · Kojen: 6 (3 Doppel­kabinen) · WC/Dusche: 2/2 · CE-Kategorie: A · Motorisierung: 2 x 380 PS · Besondere Ausstattung: UKW-Funkanlage, Plotter mit Radar- und AIS-Overlay, Generator, EPIRB, Dingi an Davits

Führerschein

Skipper auf eigenem Kiel und mit deutschem Wohnsitz benötigen im Revier den amtlichen Sportbootführerschein See.

Das Revier

Die norwegische Südküste: Rund 150 Seemeilen liegen zwischen der Grenze Norwegens mit Schweden und dem südlichsten Punkt des Landes bei Kap Lindesnes. Die Küstenlinie dazwischen bildet den Nordrand des Skagerraks und den östlichen Teil von Norges sydkust. Geprägt wird das Revier von zerklüfteter Felsküste mit vorgelagerten Inseln und Schären. Seezeichen sind bei weitem nicht so zahlreich wie etwa im benachbarten Schweden, besonders Tonnen gibt es kaum. Landfeste Baken sind in Schwarz und Weiß gestrichen und daher nicht immer gut auszumachen. Dafür sind die Hauptfahrwasser durchgehend befeuert.

Die Blindleia ist ein weitegehend geschütztes Schärenfahrwasser zwischen Gamle Hellesund (etwa 10 Seemeilen östlich von Kristiansand) und Lillesand. Ihre Länge beträgt etwa 12 Seemeilen, rund die Hälfte davon entfällt auf die Passage zwischen dem Festland und der größeren Insel Justøya. Wegen der vielen abzweigenden Fahrwege zwischen den kleineren Inseln ist genaue Positionskenntnis und Navigation besonders wichtig. Zwar sind die meisten Abschnitte gut zu erkennen und mit Baken und Leuchtfeuern bezeichnet, trotzdem gibt es immer wieder Punkte, die genaue Aufmerksamkeit verlangen. Besonders im Sommer kann der Verkehr erheblich sein, auch Personenfähren und Arbeitsschiffe nutzen die Verbindung. An schlecht einzusehenden Stellen ist deshalb Vorsicht geboten.

Unsere Häfen

Anmeldung und Reservierung werden in der Saison besonders bei Motoryachten empfohlen. Kristiansand: Gjestehavn, kristiansandgjestehavn.no ▪ Arendal: Gjestehavn, gjestehavna.no ▪ Lyngør: Seilmakerfruens Kro, seilmakerfruenskro.no ▪ Kragerø: Gjestehavn, www.visitkragero.no ▪ Jomfruland: Tårnbrygga, www.visitkragero.no


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