Unter der Bezeichnung BBWS bietet Sterling-Power eine seltene Kombination aus Batterie-zu-Batterie-Lader und Solarladeregler. Die kompakten Geräte sind komplett wasserdicht und fertig verkabelt. Der Anschluss erfolgt über die im Niederspannungsbereich üblichen Anderson-Stecker. Im Batterie-zu-Batterie-Modus können sie mit 12 oder 24 Volt Eingangsspannung betrieben werden und laden 12-Volt-Akkus der gängigen Blei- und Lithium-Technologien. Je nach Ausführung liefern sie 25 oder 40 Ampere Ladestrom. Der Solareingang verkraftet bis zu 32 Volt und 350 beziehungsweise 550 Watt Eingangsleistung. Die Preise starten bei 359 Euro.
Victron Energy hat mit dem Phoenix Smart Charger ein neues Ladegerät im Programm. Es ist für 12-Volt- und 24-Volt-Akkus erhältlich. Außerdem gibt es eine 1+1-Outputs-Variante, hier kann eine Akkubank sowie die Starterbatterie geladen werden. Bei der Variante mit drei Ausgängen können drei verschiedene Akkus oder Akkubänke angeschlossen werden. Das Phoenix-Smart-Ladegerät ist mit 30 und 50 Ampere Ladeleistung erhältlich und nach IP43 sprühwassergeschützt. Es bietet einen sechsstufigen Lade-Algorithmus und eine Ladekurve für Lithium-Eisenphosphat-Akkus. Per Bluetooth ist eine vollständige Überwachung und Konfiguration möglich. So können auch individuelle Ladekurven definiert werden. Das Gerät misst 180 mal 249 mal 100 Millimeter und wiegt 3,5 Kilogramm. Es hat keinen aktiven Lüfter. Preis: ab 338 Euro.
Garmins Marine-Smartwatch Quatix 7 pro soll eine Akkulaufzeit von bis zu 16 Tagen besitzen. Sie ist mit einem 1,3 Zoll großen Amoled-Display ausgestattet, das durch ein kratzfestes Saphirglas geschützt ist. Das Uhrengehäuse ist zu Teilen aus recyceltem Ocean Bound Plastic gefertigt. Garmin-Autopiloten und Fusion-Audio-Entertainment-Systeme können über die Smartwatch gesteuert werden. Zudem fungiert sie als Miniplotter und unterstützt BlueChart-g3-Karten für Binnen- und Hochseegewässer. Der Preis beläuft sich auf rund 1.000 Euro.
Die Kochgeschirr-Serie Nesto der Firma Cookvision kann individuell zusammengestellt werden und spart Platz im Schapp durch Stapelbarkeit. Laut Hersteller soll der Chrom-Nickel-Edelstahl mit Sandwichboden und Aluminiumkern besonders langlebig sein. Die Bodenkonstruktion verhindert ein Verbiegen und sorgt so für gleichmäßige Hitzeverteilung. Die Glasdeckel verfügen über klappbare Griffe und stauen dadurch besonders flach. Pfannenstiele und Silikongriffe sind abnehmbar. Außerdem sind als Zubehör ein luftdichter Deckel zum Frischhalten von Speisen erhältlich und ein magnetisch am Topfboden haftender Untersetzer. Insgesamt gibt es sechs Töpfe von 1,3 bis 5,1 Liter Volumen, drei Pfannen von 20 bis 28 Zentimeter Durchmesser und mit Antihaftbeschichtung oder ohne sowie fünf verschiedene Glasdeckel. Für den Bordgebrauch reichen vermutlich zwei Töpfe und eine Pfanne mit passenden Deckeln und Griffen. Diesen Umfang bietet das Einsteigerset für 245 Euro.
Den Temo 450 haben wir bereits ausführlich getestet und mit zwei weiteren E-Außenbordern verglichen. Jetzt bringt der französische Hersteller eine Version aus Kohlefaser auf den Markt. Der Temo 450 Carbon ist leichter und soll unter fünf Kilogramm wiegen. Außerdem ist ein größerer Akku verbaut worden, der nun eine Stunde Fahrt auf voller Leistung schaffen soll. Ansonsten sind Abmessungen und grundlegende Funktionalität gleich geblieben. Mit dem neuen Werkstoff und Akku steigt aber der Preis von vorher 1.591 auf jetzt 2.200 Euro.
Das Kürzel HVO steht für Hydrotreated Vegetable Oil, das auch als grüner Diesel bezeichnet wird. Der Kraftstoff kann aus Resten der Lebensmittelherstellung gewonnen werden und kommt ohne Erdöl aus. Er ist wegen seiner besonders langen Lagerfähigkeit interessant. Es siedeln sich keine Organismen an, die auch als Dieselpest bekannt sind. HVO100 riecht kaum, ist farblos, hat aber ansonsten die gleichen Eigenschaften wie normaler Diesel. Vetus, Yanmar und Volvo Penta haben den Kraftstoff jetzt auch offiziell für einige ihrer Antriebe freigegeben.