Unbekannt
· 31.05.2007
Moderne Technik macht Bordfernsehen auch bei Seegang und in Fahrt möglich. Wer unterwegs einschalten möchte, muss allerdings ein rundes Radom an Deck akzeptieren - wenn dafür Platz genug ist auf der Flybridge. Wir testen vier Modelle.
Fernsehprogramme kommen heute aus dem Weltall. TV-Satelliten wie Astra und Hotbird strahlen Hunderte von Programmen aus, die auf der Erde per Sat-Antenne, einer so genannten „Schüssel“, empfangen werden können. Voraussetzung für ein störungsfreies Bild ist die genaue Ausrichtung der Antenne. Das Empfangsteil, der LNB (Low Noise Block), muss genau auf den Satelliten gerichtet sein, quasi wie ein Finger auf einen Punkt im Himmel zeigen. Kein größeres Unterfangen, wenn die „Satellitenschüssel“ fest an Land steht. Doch was ist, wenn’s schwankt und schaukelt? Auf einem Boot ist die Sache mit dem zeigenden Finger schon schwieriger und wird zur technischenHerausforderung, wenn der TV-Empfang auch während der Fahrt sichergestellt sein soll. Für diesen Job muss eine spezielle Antenne her, die über Stellantriebe verfügt. Diese richten auch bei höherer Bootsgeschwindigkeit und seegangsbedingten Bewegungen die Schüssel und damit den LNB auf den ausgewählten Satelliten. Bedingt durch überdimensionierte Abmessungen (über 80 cm Antennendurchmesser) und hohes Gewicht (jenseits der 25-kg-Marke) war diese Antennentechnik bisher nur auf größeren Motoryachten und Berufsschiffen im Einsatz. Seit einiger Zeit sind nun kompakte Anlagen auf dem Markt, die auch auf kleineren Booten einsetzbar sind. Die für den Bootssektor wichtigsten Produkte in dieser Klasse sind die Antennenanlagen KVH M3,KVH M5,Raymarine STV 45 und Kerstan PK 5000 ...
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