Unbekannt
· 06.12.2010
"Motorhalterung flexibel“,lautet die offizielle Bezeichnung einer der sieben Motorhalterungen, die auf unserem Prüfstand dem Schub eines Sechs-PS-Viertakters standhalten mussten.Federunterstützte Halterungen für den Hilfsmotor sollen das Handling erleichtern. Sieben Modelle im Test.
Ganz so flexibel, wie sich einige der Konstruktionen im Test zeigten, war das vom Hersteller wohl nicht gemeint. Eigentlich soll es lediglich deutlich machen, dass es sich um eine aufholbare beziehungsweise höhenverstellbare Ausführung handelt.
Sinn und Zweck: den Hilfsmotor bei Nichtgebrauch vollständig aus dem Wasser zu heben und so das störende Bremsen der Schraube zu verhindern.
Einige Werften statten ihre Boote von vornherein mit angepassten Spezialanfertigungenaus. Die meisten Boote jedoch kommen entweder mit einem festen Brett oder mit Standardware zum Kunden.
Die geläufigste Ausführung sind Parallelogramm-Konstruktionen, das heißt: Der Motorspiegel wird an zwei Schwingarmen aufgehängt und lässt sich, von einer Feder unterstützt, auf und ab bewegen.
Damit kommt man auch gleich zum wichtigsten Auswahlkriterium. Denn damit der Antrieb komfortabel aufgeholt werden kann, muss die Abstimmung zwischen Motormasse und Federstärke gut passen, sonst rauscht der Außenborder rasant nach unten.
Den gesamten Test können Sie sich hier als Original-PDF auf 5 Seiten herunterladen.
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