Unbekannt
· 13.08.2018
Benzinbetriebene Stromgeneratoren sind leicht, preiswert und universell einsetzbar. Auch auf dem Boot? Wir testen den Denqbar 2800 ER
Vor rund einem Jahr testeten wir den kleinen tragbaren Stromgenerator Denqbar 1200 mit rund 1000 VA Dauerleistung. Das Ergebnis war gut, das Leserecho geteilt. Zugegeben, für ein Mittelklasse-Boot mit Kühlschrank, Elektrokochplatte, Mikrowelle und Ladegerät sind 1000 VA sehr wenig. Aus diesem Grund nahmen wir uns jetzt den größeren Bruder, den Denqbar DQ 2800, mit rund 2600 VA Dauerleistung (2,8 kVA Maximalleistung) vor.
Die Details
Ähnlich wie der kleine Bruder, soll auch der DQ 2800 tragbar sein. Dass dieser Begriff dehnbar ist, merkt man spätestens beim Auspacken. Seine knapp 30 kg (betriebsbereit) sind von sportlichen Menschen zwar durchaus zu tragen, die Frage ist nur wie weit?
Da dies auch der Hersteller weiß, hat er dem DQ 2800 kleine Rollen und einen Teleskop-Griff spendiert. So lässt sich der Generator auch über die Distanz vom Parkplatz zum Boot oder vom Vor- zum Achterdeck bequem rollen. Allzu grobes Terrain sollte man den kleinen Kunststoffrollen jedoch nicht zumuten.
Als besonders nützlich empfanden wir die Elektrostarter-Funktion mit Fernbedienung. Im Klartext: Hat der Generator seinen Standplatz auf dem Vordeck, am Steg oder außerhalb der Winterlagerhalle erreicht, kann man ihn mittels einer Fernbedienung starten und ausschalten, ohne jeweils zum Gerät gehen zu müssen.
Die dazu nötige 6,5-Ah-Starterbatterie ist fest im Generator montiert und lädt sich selbsttätig auf, sobald der Motor läuft. Parallel dazu gibt es aber natürlich auch noch den klassischen Handseilstarter, wie man ihn von kleinen Außenbordern kennt.
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