Unbekannt
· 07.12.2016
Das Internet gehört zum Leben wie der Kraftstoff zum Motorboot. Doch wie kommt das mobile Netz aufs Boot? Wir zeigen, wie Sie Ihrem WLAN Beine machen
Mit dem Boot im Hafen angekommen, der Anleger hat gut geklappt, alle Arbeit ist getan, und der Skipper möchte den neuesten Wetterbericht aus dem Internet laden oder sich schon mal bei Google Maps das nächste Ziel anschauen.
Die Familie verlangt nach Online-Shopping, aktuellen YouTube-Videos oder Neuigkeiten von ihren Freunden bei Facebook und Co. Der Hafen hat natürlich WLAN. Doch auf das mühselige Anmelden jedes einzelnen Smartphones und Tablets am Hafen-WLAN folgt unmittelbar die Enttäuschung: Das Internet ist langsam.
Bis eine Facebook-Seite geladen ist, dauert es Minuten, Google Maps quittiert den Dienst völlig, und an YouTube ist gar nicht zu denken. Der Gang zu einer Bank am Anfang des Stegs verspricht zwar besseren WLAN-Empfang – aber entweder regnet es, oder die Sonne scheint so hell, dass auf dem Geräte-Display nichts zu erkennen ist.
Dann denkt der Skipper an den persönlichen Hotspot in seinem Smartphone: Alle Geräte verbinden sich darüber mit dem Internet und verzichten auf das Hafen-WLAN.
Die Verbindung ist erstaunlich schnell, und alle sind glücklich – allerdings nur so lange, bis nach einer halben Stunde die SMS kommt, dass nun 80 Prozent des monatlichen Datenkontingents aufgebraucht sind und zeitnah kostenpflichtig nachgebucht werden muss.
So oder ähnlich geht der alltägliche Ärger mit dem Internet an Bord. Warum kann es nicht so unkompliziert sein wie zu Hause, wo das Netz einfach immer und in guter Geschwindigkeit verfügbar ist?
Den vollständigen Bericht lesen Sie in der Januar-Ausgabe von boote - ab dem 14.12.16 im Handel.