Olaf Schmidt
· 11.04.2017
Acht aktuelle Kartenplotter: Macht das Rennen um immer mehr Funktionen im praktischen Einsatz wirklich Sinn?
Es sind inzwischen ausgewachsene Computer, die beim Ausrüster im Plotter-Regal stehen. Bei der Navigation ist kaum noch etwas zu holen, darum buhlen die Hersteller mit immer mehr Funktionen, Internet- und Smartphone- Anbindung um die Gunst des Kunden. Wir haben acht Geräte mit 7-Zoll-Bildschirm getestet.
Das ist eine Größe, die gut ins Armaturenbrett oder auf die Steuerkonsole passt und dabei nicht allzu klein in der Darstellung ist.
Vorweg: Sie können mit diesen Plottern weder surfen noch telefonieren noch irgendwelche Apps installieren. Sie bleiben immer ein reines Navigationsgerät, eventuell kombiniert mit einem Fischfinder. Die angebotene Vernetzung dient vielmehr dazu, das Gerät mit aktuellen Wetterdaten oder Updates zu versorgen sowie ein Smartphone oder Tablet als Fernbedienung und Zweitdisplay zu benutzen.
Im Test sind Geräte von Furuno, Garmin, Humminbird, Lowrance, Raymarine und Simrad. Die Preise bewegen sich zwischen 600 und 1600 Euro, sie sind fast direkt von der Ausstattung abhängig. Geprüft haben wir das, worauf es an Bord ankommt: die Navigationsfunktionen, die Instrumentierung und die Bedienung.
Bei der konventionellen Navigation, also dem Abfahren einer manuell geplanten Route, lieferten alle Geräte gute Ergebnisse. Den Problemen beim kräftig beworbenen Autorouting haben wir weiter hinten einen eigenen Abschnitt gewidmet.
Den vollständigen Test lesen Sie in der Mai-Ausgabe von BOOTE, ab 19.04.17 am Kiosk!