Ein Foilboard ist ähnlich wie das E-Foilboard. Es hat das Surfen und andere Wassersportarten revolutioniert. Es besteht ebenfalls aus einem Board und einem Hydrofoil drunter. Wenn das Board eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht, hebt der Hydrofoil das Board aus dem Wasser und lässt den Fahrer scheinbar schwerelos über die Oberfläche schweben.
Das Foilboard wird in verschiedenen Wassersportarten eingesetzt, darunter Wellenreiten, Kitesurfen und Windsurfen – kann aber auch hinterhergezogen werden. Der Schlüssel zum Foilboarden ist die Balance. Beim Starten liegt der Fahrer zunächst auf dem Bauch auf dem Board, ähnlich wie beim Surfen. Sobald das Board genügend Geschwindigkeit erreicht hat, verlagert der Fahrer sein Gewicht nach hinten, um den Hydrofoil aus dem Wasser zu heben. Dies erfordert Übung und eine gute Körperbeherrschung, da das Board auf der Foil empfindlich auf Gewichtsverlagerungen reagiert. Kleine Wellen auf dem Wasser stören nicht, man fliegt eh über sie hinweg.
Gerade für langsame Boote ist das Foilboard zu empfehlen. Sechs Knoten Geschwindigkeit reichen dabei völlig aus. Das schafft sogar ein kleines Schlauchboot in der Ankerbucht