Wakeboarden ist wohl eine der bekanntesten Sportarten hinter dem Boot. Nicht umsonst gibt es richtige Meisterschaften und sogar Weltmeisterschaften. Vor allem in den USA, aber zunehmend auch in Europa, ist dieser Sport sehr beliebt.
Zum Fahren benötigt man ein Wakeboard mit entsprechenden Fußbindungen. Diese gibt es im Internet oder in lokalen Surfshops. Dort wird man ausführlich beraten und bekommt das Brett, das man für seine individuellen Fähigkeiten und auch für die persönlichen Anforderungen benötigt. Das Zugboot sollte genügend Leistung haben, um dich schnell aus dem Wasser ziehen zu können. Profiboote mit extra Wassertanks zur Erhöhung der Heckwelle sind nicht unbedingt notwendig. Hat man alles zusammen, kann der Spaß beginnen.
Nach ein wenig Übung bekommt man schnell ein Gefühl für das Brett, und das reine Hinterherfahren ist bald gar nicht mehr so schwer – Übung braucht es trotzdem. Hat man den Dreh raus, kann man mit Tricks den Fahrspaß erhöhen. Fahren kann eigentlich jeder, der genügend Körperspannung und Kraft in Armen und Beinen hat. Das Wasser sollte möglichst ruhig und wellenfrei sein, sonst wird es beim Fahren unangenehm.
Mit etwas Körperspannung und Übung ist Wakeboard fahren für jeden machbar. Der Spaßfaktor ist dabei relativ hoch, Sprünge und Drehungen erhöhen diesen enorm