ZubehörWasserski – Balance und Körperbeherrschung auf zwei Skiern

Jan-Ole Puls

 · 12.07.2024

Gerade der Start ist wichtig, dabei sollten die Skier und der Blick in Fahrtrichtung sein
Foto: Malte Stolley
Einer der Klassiker: Wasserski. Auf zwei Brettern ist Balance und Körperspannung gefragt. Dabei ist Wasserskifahren nicht nur Freizeitsport, sondern auch Wettkampfsport

Wasserskifahren ist eine Wassersportart, bei der der Fahrer oder die Fahrerin auf Skiern steht und von einem Motorboot über die Wasseroberfläche gezogen wird. Das Fahren erfordert eine gute Balance und Körperbeherrschung, da der Fahrer sich auf den Skiern stabil halten muss, während das Boot mit rund 13 Knoten fährt. Die Geschwindigkeit, aber auch die körperlichen Anforderungen sind also sehr ähnlich zum Wakeboardfahren.

Gefahren werden kann auf verschiedenen Gewässern, gerne auch mit möglichst flachem Wasser. Die Ausrüstung umfasst neben den Wasserskiern auch eine Schwimmweste und oft einen Neoprenanzug, um den Fahrer warm zu halten. Anfänger beginnen meist mit breiteren Skiern, die mehr Auftrieb bieten und leichter zu kontrollieren sind. Fortgeschrittene Fahrer können auf Monoskiern fahren oder verschiedene Tricks und Sprünge ausführen.

Wasserski ist dabei nicht nur ein Freizeitsport, sondern auch ein Wettkampfsport, bei dem Athleten in Disziplinen wie Slalom, Trickski und Sprungski gegeneinander antreten. Wer möchte, kann auch barfuß Wasserski laufen, dann allerdings ohne Skier. Schaut es euch gerne einmal an.

Bewertung

  • Spaßfaktor: 7/10
  • Schwierigkeit: 6/10
  • Staugröße: 6/10
  • Zuggeschwindigkeit bis: 13 Knoten
  • Preis: 230 €

Fazit

Ähnlich wie beim Wakeboarden braucht es etwas Übung. Wer davor schon einmal Ski gefahren ist, wird es sicherlich etwas einfacher haben


Zu den anderen Testberichten: Wakeboard, Wasserski & Co.


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