Das Konzept soll den “Millionär von nebenan” ansprechen - Menschen mit einer Handvoll Millionen auf dem Konto, die sich aber weder 50 bis 70 Millionen US-Dollar für eine 60-Meter-Yacht noch eine wöchentliche Charterrate von rund 400.000 US-Dollar leisten können, sehr wohl aber die 2.000 US-Dollar pro Person und Nacht für eine Suite auf einer Boutique-Charteryacht.
Ein flexibles, modulares Layout passt den Kat diversen Ansprüchen an, etwa von großen Familien, Miteigentümern, privaten Klubs oder Immobilienfonds. Mit genug Platz für 20 bis 24 Gäste in zehn bis zwölf Luxussuiten oder bis zu 30 Gäste in 15 Economy-Kabinen soll “Xpagoda” die Generation X glücklich machen, die ihren Urlaub lieber abwechslungsreich gestaltet als sich teure Immobilien ans Bein zu binden. Auf Reisen meiden sie die Massen und suchen kürzere Kreuzfahrterlebnisse - natürlich mit allem Komfort wie Sauna und Fitnessraum, diversen Pools und Bars.
Die Säulenstruktur auf den Kat-Rümpfen schafft ein luftiges Profil mit großen Panorama-Glasflächen und überhängenden Decks. Dieses Prinzip spendet tagsüber viel Schatten, was ganz nebenbei die Klimaanlagen schont. Die Aluminium-Struktur von “Xpagoda” entwickelten die Konstrukteure von Chartwell Marine zusammen mit der Klassifikationsgesellschaft RINA für 12 bis 36 Passagiere. Das Material reduziert nicht nur das Gewicht, sondern auch den Tiefgang, schließlich gelten die ultraflachen Gewässer der Bahamas als beliebtes Reiseziel für gut Betuchte.