Bootstest - Darf's etwas mehr sein?

Erich Bogadtke

 · 31.12.2003

Bootstest - Darf's etwas mehr sein?Foto: H.-G. Kiesel
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Bavaria 25 DC und 29 DC: Was kann ein 29-Fuß-Daycruiser besser als ein 25er? BOOTE suchte und fand die Antworten in einem Vergleichstest.

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Kennen Sie das Gefühl, das neue Boot ist noch nicht einmal eine Saison alt und schon wieder mindestens einen Meter zu kurz? Da hat man stundenlang diskutiert, mit der Familie, mit Freunden und natürlich auch mit dem freundlichen Stegnachbarn, der eigentlich jeden kennt und alles weiß. Und genutzt hat es nix. Die Kojen sind immer noch ein paar Zentimeter zu schmal, die Bordküche spärlich ausgestattet und das Cockpit und der Motor eine Nummer zu klein. Das einzige was passt, ist der Preis. Oder nicht? Klar, in den meisten Fällen bestimmt die Dicke des Sparbuches, wie der Traum vom Boot in der Realität aussieht; die Frage, was der berühmte Meter mehr im und am Boot zu bieten hat und was der Spaß kostet, ist damit jedoch nicht beantwortet.

Unser Test-Duo, das die Antwort in der Praxis geben soll, differiert in der Länge exakt um 1,48 m, ist aber dennoch für einen Vergleich bestens geeignet. Beide, Bavaria 25 DC und 29 DC, haben das gleiche Konzept und die gleiche Zielgruppe, nämlich junge oder jung gebliebene Leute, die kurze Tagestouren bevorzugen und dabei baden, Wasserski laufen, tauchen oder einfach nur schnell und dennoch komfortabel gleiten wollen. Wenn’s geht, auch im Rauwasser. Neben sportlichem Design und ebensolchen Fahreigenschaften stehen ein großes Cockpit mit Sofa, Kühlschrank und Sonnenliege und eine geräumige Schlupfkabine mit bequemer Doppelkoje, Dusche und Toilette auf dem Wunschzettel der Daycruiser-Kapitäne ganz oben. An gleicher Stelle steht auch das Verlangen nach guter Qualität und einem akzeptablen Preis.

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