Ralf Marquard
· 27.04.2016
Peter Wrede Yachtrefit: Mit vier Standorten zählt die Werft zu den größten Reparaturbetrieben in Deutschland
Unter den Seglern ist der Name Peter Wrede vermutlich schon etwas bekannter als bei uns Motorbootfahrern, denn bereits ab dem achten Lebensjahr segelt der heutige Werftchef mit dem Holz-Optimisten und nahm später an den olypmischen Spielen 1988 in Busan teil.
In jungen Jahren entwickelte sich bereits sein Hang zum "Bootsbasteln".
Zum Training und zu Regatten kam er als "Butjer" immer mit seinem eigenen Werkzeugkoffer, um bei Bedarf schnell selbst Hand anlegen zu können. Dass dieses Interesse nicht von ungefähr kam, ist schnell erklärt, denn bereits seine Eltern führten einen Werftbetrieb, in dem er seine Erfahrungen im Bootsbau sammelte. Studiert hat er allerdings in den 80er-Jahren einen kaufmännischen Beruf.
Ein entscheidender Meilenstein wurde nach den bereits erwähnten olympischen Spielen gelegt, bei denen er in einem Soling (Segelboottyp) kämpfte. Denn anschließend hat er kurzerhand sein Wohnmobil verkauft und sich von dem Erlös eine Sandstrahlanlage und das dafür nötige Zelt gekauft.