Marcus Krall
· 29.10.2012
Pershing liefert mit seinem neuesten Modell 82 erneut eine Yacht für Eigner, die gern etwas schneller unterwegs sind. BOOTE EXCLUSIV legte sich bei 46 Knoten in die Kurven.
Hier bitte Text eingebenAdrenalin und Sicherheit, Speed und Komfort“, kommentiert Andrea Frabetti neben mir am Steuerstand. Der Technikvorstand der Ferretti-Gruppe strahlt dabei – denn die Pershing 82, eines der neuesten „Babys“ des italienisch-chinesischen Werftkonzerns, liefert vor ausgewählten Journalisten gerade eine beeindruckende Performance ab. Der Drehzahlmesser zeigt 2450 Umdrehungen und das GPS-Gerät 46 Knoten, als der Kapitän das Steuer voll einschlägt und diese 25 Meter Pershing-Meter (Wasserlinie: 23,99 m) demonstrieren, wie ein High-Speed-Rumpf konstruiert sein sollte.
Lediglich mein linkes Bein sucht etwas mehr Halt, als sich das Fulvio-De-Simoni-Design nach Backbord lehnt und vor dem Fenster nur noch das Wasser der Bucht von Cannes zu sehen ist. „Das Ruder arbeitet jetzt aber nicht mehr maximal. Abhängig von der Geschwindigkeit haben wir den Winkel eingeschränkt“, erklärt Frabetti. Wir können uns bei diesem Tempo noch recht unangestrengt unterhalten, das Messgerät zeigt einen Geräuschpegel von 75 Dezibel an.
Im Maschinenraum arbeiten gerade zwei MTU-Diesel (16V M93) mit jeweils 1792 kW Leistung, die samt Searex-Antrieben und Rolla-Oberflächenpropellern jetzt – bei geradem Kurs und guten Bedingungen – den Maximalspeed von 47 Knoten möglich machen. Der markante Roostertail, erzeugt durch den Oberflächenantrieb, schießt weit über den Aufbau hinaus, andere Yachten lässt die Pershing förmlich „stehen“. „Mehr geht nicht“, kommentiert Frabetti, und man weiß nicht so genau, ob er das sachlich oder emotional meint …
Den kompletten Text finden Sie in BOOTE EXCLUSIV 6/12.