Explorer-Konzept mit Drohnen-Tender

Martin Hager

 · 16.08.2017

Explorer-Konzept mit Drohnen-TenderFoto: Unbekannt
Explorer-Konzept mit Drohnen-Tender | er

Henry Ward Design und BMT Nigel Gee möchten mit "Time" die Grenzen des technisch Machbaren austesten.

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Und vielleicht auch die Geschmäcker künftiger Eigner? Jedenfalls besitzt der 66-Meter-Explorer eine 18 Meter lange Lodge, die in den Aufbau der Yacht integriert, aber auch abzukoppeln ist. Damit sollen Ausflüge in Bereiche möglich sein, die für den Explorer nicht zugänglich sind. In die Lodge zeichneten die britischen Designer eine Eigner- und eine Gästekabine sowie eine offene Galley samt Speiseplatz.

Soll zusätzlicher Proviant eingeflogen werden, kann die Lodge-Besatzung eine Drohne nutzen, die gleichzeitig auch zur Eigner- und Gäste­beförderung ausgelegt ist. Wer an Bord des "Mutterschiffs" bleibt, kann nach dem Ausdocken der Lodge einen riesigen, geschützten Pool nutzen, den ein 190 Quadratmeter großer Beachclub umgibt. Adrenalin-Junkies kommen am Mast auf ihre Kosten, dort ist eine Freeclimbing-Wand installiert. "Time" wird einen Podantrieb und eine Motorenleis­tung von rund 3000 kW besitzen; die Reichweite bei zwölf Knoten Cruising-speed soll etwa 5000 Seemeilen betragen.

"Time": Der Explorer besitzt eine autarke 18-Meter-Lodge. Eine Drohne befördert Gäste.
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