Martin Hager
· 04.07.2018
German Yacht Couture, kurz GYC, die Kooperative aus Designern, Konstrukteuren und einem Yachtanwalt, bietet mit der Istanbuler Werft ICT Yachts das Explorer-Projekt „The Tug“ zur Umsetzung an.
Der Name, auf Deutsch "der Schlepper", deutet die Langfahrtausrichtung an, und Designer Frank Neubelt von GYC bestätigt den Fokus auf Seegängigkeit: "Seit zwei Jahren inspiziere ich sogenannte Explorer, von denen sich die meisten modern-stylishen Vertreter aus meiner Sicht auf See nicht wie ein echter Explorer verhalten. Komfortables Reisen bei rauen Bedingungen ist unrealistisch mit zu weit vorn platzierten Aufbauten." Bei "The Tug" befinden sich die Wohnbereiche als Konsequenz aus Tanktests des GYC-Ingenieurs Richard Anzböck in der Mitte des Doppelschalenrumpfs. Bei zehn bis 16 Knoten Fahrt soll eine transatlantische Reichweite möglich sein. GYC realisiert den robusten Explorer in Längen von 42 bis 46 Metern für zwölf bis 16 Millionen Euro. gycstudio.com