Martin Hager
· 10.05.2016
Die mit 70 Metern Länge größte Heesen-Yacht der Werft-Geschichte durchläuft derzeit intensive Probefahrten, bevor sie zeitnah an den Eigner übergeben wird.
Wie schon bei vorangegangenen Heesen-Formaten wurden der Antennenmast und die Flybridge-Aufbauten des neuen Flaggschiffes aufgrund der großen Höhe erst nach der Überführung in brückenfreie Gewässer installiert.
Knapp 30 Monate baute die Werft mit Hallen in Oss an dem mit Fast Displacement Hull Form bestückten Alu-Halbgleiter. Die Hydrodynamik-Profis von Van Oossanen Naval Architects optimierten den Rumpf des sportlich markanten Espen Øino-Designs für eine Maximalgeschwindigkeit von bis zu 30 Knoten. Ein Topspeed, den der Eigner als unverrückbaren Bestandteil in den Bauvertrag integrieren ließ.
Das helle und zeitlose Interior des imposanten Power-Formates – das große Ähnlichkeit mit der 65 Meter langen und 2013 abgelieferten „Galactica Star" hat – entstand auf den Rechnern des niederländischen Designteams um Sander Sinot. Für das Interior-Décor verpflichtete der Eigner Sabrina Monte Carlo.
Zur besonderen „Galactica Super Nova"-Ausstattung zählen neben einem großen Pool mit Gegenstromanlage und Wasserfall, ein Heli-Pad auf dem Vordeck, dass sich bei Bedarf in ein riesiges Outdoor-Kino verwandelt.