Martin Hager
· 22.08.2016
Die auf robuste Commuter-Formate spezialisierte französische Werft rüstete das 107 Tonnen verdrängende Joubert/Nivelt-Design für weltweite Fahrt aus.
Die Yachtbauer mit Hallen in Les Sables d'Olonne an der Atlantikküste verstärkten den Stahl-Rumpf der nach Bureau Veritas-Regularien geschweißten Commuter 90 für die Fahrt durch eisige Gewässer.
Zwei Cummins-Diesel mit je 450 Kilowatt Leistung sorgen für eine Maximalgeschwindigkeit von 15 Knoten, die Reichweite geben die OCEA-Ingenieure mit 4000 Seemeilen bei zehn Knoten an.
Das Interior-Styling der klassisch anmutenden „Kelonia" verantwortete der französische Designer Pierre Frutschi, das Layout sieht vier Kabinen für acht Gäste vor.
OCEA hat neben den klassischen Commuter-Formaten auch vier modernere Modelle im Portfolio. Beim Styling der neuen Commuter-Yachten mit Längen zwischen 33 und 60 Metern blieb sich die Werft treu. Das Exterieur und die effizienten Rumpflinien der leichten und schmalen Aluminiumyachten zeichneten die OCEA-Stammdesigner Joubert/Nivelt.
Das kleinste Format der neuen Range misst 33 Meter in der Länge und hat starke Ähnlichkeit mit dem bisher vermarkteten Commuter 108, von dem OCEA bereits mehrere ausliefern konnte. Die Unterschiede liegen im Interieur-Layout und bei der Tendergarage.
Der 40 Meter lange Commuter 40 bietet zwei Gästesuiten mehr und eine Eignerkabine auf dem Hauptdeck. Auf dem zehn Meter längeren Commuter 50 kommen zwölf Gäste unter, um die sich eine achtköpfige Crew kümmert. Die Topgeschwindigkeit beträgt 19 Knoten, die Reichweite 5000 Seemeilen.
Die mit 60 Metern längste Neuheit der Franzosen nennt sich Commuter 60, verdrängt 410 Tonnen und reist dank leistungsstarker Dieselmotoren mit einer Maximalgeschwindigkeit von 20 Knoten. Reichweite: 6000 Seemeilen bei zwölf Knoten.
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