Palumbo Shipyards"Prima"

Diane M. Byrne

 · 10.07.2012

Palumbo Shipyards: "Prima"Foto: boote exclusiv
Palumbo Shipyards: "Prima" | a"

Prima Premiere - Mit der 54 Meter langen „Prima“ startet die italienische Crew von Palumbo Shipyards in den Markt der großen Yachten.

Mit der 54 Meter langen „Prima“ startet die italienische Crew von Palumbo Shipyards in den Markt der großen Yachten. | n.Foto: boote exclusiv
Mit der 54 Meter langen „Prima“ startet die italienische Crew von Palumbo Shipyards in den Markt der großen Yachten. | n.

Der Markt boomt, und das hat Konsequenzen. Die Zahl der Werften für große Yachten steigt. Wir erleben Trennungen, neue Investoren und neue Merger, aber auch Gründungen. Die melden sich teils als Ableger größerer Werften für kommerziellen Schiffbau zu Wort oder auch als komplette Neugründung.

Monte Carlo: Die Leuchten unter Wasser der „Prima“ unterstützen ihre Wirkung als Blickfang, die Palmen auf den Decks nicht minder die mediterrane Stimmung. | g.Foto: boote exclusiv
Monte Carlo: Die Leuchten unter Wasser der „Prima“ unterstützen ihre Wirkung als Blickfang, die Palmen auf den Decks nicht minder die mediterrane Stimmung. | g.

Unter den letzten beiden Variantenvkonnten nicht alle überzeugen. Zu den Ausnahmen gehört Palumbo. Seit 1967 sammelte die italienische Werft Erfahrungen mit Neubauten, Umbauten und Reparaturen von Frachtern und Passagierschiffen. Niederlassungen unterhalten die Italiener heute in Neapel, Messina und Valletta. Mit dem Neubau zweier Katamarane erwarb die Werft neue Fähigkeiten, die das Management dazu ermutigten, sich auf den anspruchsvollen Wettbewerb im umworbenen Marksegment der Superyachten einzulassen.

Vielseitigkeit: Die Skylounge des Oberdecks lässt sich mit der VIP-Kabine zur Suite verbinden. Der Eigner kann vor seinem Büro eine Loggia nutzen. | n.Foto: boote exclusiv
Vielseitigkeit: Die Skylounge des Oberdecks lässt sich mit der VIP-Kabine zur Suite verbinden. Der Eigner kann vor seinem Büro eine Loggia nutzen. | n.

Die Palumbo-Premiere heißt ganz passend „Prima“, misst 53,90 Meter und beweist, dass diese Entscheidung gerechtfertigt war. „Prima“ kann sich innen und außen, mit ihrem Styling und ihren technischen Qualitäten, sehen lassen. Damit dieser Sprung ins kühlere Yachtwasser, das so ganz andere Anforderungen als der Schiffbau üblicher Passagierschiffe und Fähren stellt, auch gelang, holte Palumbo Sergio Cutolo mit seinem Hydro-Tec-Team an Bord. BOOTE EXCLUSIV-Leser kennen ihn als Designer der Darwin 86 „Vitadimare“ von Cantiere delle Marche, der 50 Meter langen „Aifos“ von der Fipa-Gruppe oder der Naumachos 82 aus Pesaro. Cutolo, der auf 30 Yachten zurückblickt, sollte das Styling und das Engineering der „Prima“ erledigen.