„Phi“ auf der Nordsee

Sören Gehlhaus

 · 08.11.2021

„Phi“ auf der NordseeFoto: Charl van Rooy
„Phi“ auf der Nordsee | ee

Royal Huisman verlegte den 58,50 Meter langen Alubau von Vollenhove nach Amsterdam und begann mit den Seeerprobungen.

Heck-Detail: Der Boden des Pools ist hochgefahren, eine patentierte Vorrichtung des „Phi“-Designers Cor D. Rover. | r.Foto: Charl van Rooy
Heck-Detail: Der Boden des Pools ist hochgefahren, eine patentierte Vorrichtung des „Phi“-Designers Cor D. Rover. | r.

Der von Van Oossanen konstruierte Rumpf schnitt mit seinem schmalen Bug und dem Tomahawk-ähnlichen Steven durch moderaten Nordsee-Schwell – mit 58,50 Metern ist „Phi“ die längste Motoryacht unter 500 Gross Tons und hat damit einen ähnlich hohen Schlankheitsgrad wie die Segelyachten, die Royal Husiman für gewöhnlich fertigt.

In Fahrt waren weitere Details der Cor D. Rover-Linien zu erkennen wie der Heckpool mit hochgefahrenem Mosaik-Boden und der Rescue Tender auf dem Vorschiff, den die Klasse vorschreibt. Alle weiteren Beiboote werden auf dem 36-Meter-Versorger „Phi Phantom“ ausgelagert, der bei Alia Yachts in der Türkei entstand und der sich zur Zeit im italienischen Hafen Imperia befindet. Bleibt abzuwarten, ob das Mutterschiff noch für die Wintersaison den Weg ins Mittelmeer auf sich nimmt oder ob beide in Richtung Karibik aufbrechen.

Schlank: Das vorgeschriebene Beiboot bfeindet sich auf dem Vorschiff. Alle weiteren Tender fahren auf dem Versorger „Phi Phantom“ mit. | t.
Schlank: Das vorgeschriebene Beiboot bfeindet sich auf dem Vorschiff. Alle weiteren Tender fahren auf dem Versorger „Phi Phantom“ mit. | t.