Rebel 50 GRIB-Alternative mit Hüftpolster und Grande-Interieur

Sören Gehlhaus

 · 05.09.2024

Rebel 50 G: Zwei IPS-Einheiten gestatten 36 Knoten. Für die Nutzung als Chaseboot spricht die umlaufende Fenderleiste – gefüllt mit Schaum statt Luft.
Foto: Werft
Mit der Rebel-Linie fährt Sacs einen neuen Kurs. Auch die 50 G ist kein traditionelles RIB, spielt aber mit der Optik und den Stärken eines Festrumpfschlauchbootes

Das Rebel-Rezept für hohe Rauwasserqualitäten: tiefer V-Rumpf plus Fenderleisten mit Schaumkern, die beim Eintauchen in die Welle genau im richtigen Moment den nötigen Auftrieb geben. Sicherheit vermittelt auf dem 15,30 Meter langen und fünf Meter breiten Modell zudem ein hohes Schanzkleid. Für bis zu 36 Knoten und geringe Einbautiefe sorgen zwei IPS-Einheiten mit insgesamt 1066 Kilowatt Leistung. Befehligt werden die Volvo-Penta-Aggregate von einem Fahrstand mit drei Raymarine-Displays, einer Handy-Ladestation, die einem Lederetui gleichkommt und Luftauslässen im Turbinen-Look von Mercedes. Ein Kreiselstabilisator von Quick ist optional.

Zwei Layouts stehen für die Rebel 50 G zur Verfügung

Für die roséfarbenen Akzente, das Interieur und das „G“ im Modellnamen zeichnet der italienische Gestalter Christian Grande verantwortlich. Den windschnittigen Aufbau schließt Sacs auf Wunsch achtern, standardmäßig elektronisch fahren die drei Meter langen Seitenfenster herunter. Für das Vorschiff stehen zwei Layouts zur Wahl: Inselbett oder Salon. Obligatorisch sind die Mittschiffskoje und die Nasszelle an Steuerbord. An die Luft locken Wet Bar und drei Liegen achtern, unter denen der 2,50 Meter messende Tender parkt. Das Vordeck bietet zwei Ebenen zum Entspannen, wobei die unteren Gelegenheiten geschwungen sind wie Chaiselongues.

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