Die Pandemie macht auch vor den größten Yachtprojekten nicht halt. Eigentlich sollte sich die 182,90 Meter lange „REV Ocean” längst bei der Lloyd-Werft in Bremerhaven zur Ausrüstung befinden, die Forschungsyacht von Kjell Inge Røkke liegt derzeit aber noch in Norwegen – die Auswirkungen der Virusausbreitung beeinträchtigen vielerorts die Lieferketten. Der Zulieferer GL Yachtverglasung montierte auf „REV Ocean” indes die letzten Scheiben auf Deck neun. Größtes Format: die Frontscheibe für die Observation-Lounge – 4,5 Tonnen schwer und 32 Quadratmeter groß. Insgesamt verglast das Unternehmen aus dem schleswig-holsteinischen Halstenbek die Forschungsyacht auf einer Gesamtfläche von über 2000 Quadratmetern.