Boote Exclusiv
· 08.12.2020
GL Yachtverglasung schloss die Montagearbeit auf dem neunten Deck des 182-Meter-Explorers ab. Es wurden 33 Gläser mit einer Fläche von 240 Quadratmetern eingesetzt.
Die Pandemie macht auch vor den größten Yachtprojekten nicht halt. Eigentlich sollte sich die 182,90 Meter lange „REV Ocean” längst bei der Lloyd-Werft in Bremerhaven zur Ausrüstung befinden, die Forschungsyacht von Kjell Inge Røkke liegt derzeit aber noch in Norwegen – die Auswirkungen der Virusausbreitung beeinträchtigen vielerorts die Lieferketten. Der Zulieferer GL Yachtverglasung montierte auf „REV Ocean” indes die letzten Scheiben auf Deck neun. Größtes Format: die Frontscheibe für die Observation-Lounge – 4,5 Tonnen schwer und 32 Quadratmeter groß. Insgesamt verglast das Unternehmen aus dem schleswig-holsteinischen Halstenbek die Forschungsyacht auf einer Gesamtfläche von über 2000 Quadratmetern.