Sören Gehlhaus
· 31.08.2020
Die 43 Meter lange und von Fulvio De Simoni entworfene „Touch Me“ verließ Ancona – mit bis zu 38 Knoten.
Das Layout von „Touch Me“ unterscheidet sich von Pershings erstem Flaggschiffmodell „Chorusline“ am stärksten im vorderen Hauptdeck: Statt Karaoke-Raum realisierte Pershing wie ursprünglich vorgesehen ein Eignerbad, und statt Speise- und Spielraum gibt es eine vollwertige Suite. Fulvio De Simoni entwickelte das Interior mit den Designern der Ferretti-Gruppe, zu der Pershing gehört und in deren Superyacht-Hallen das Aluformat entstand.
Das Fulvio De Simoni-Exterior mit den drei Klappbalkonen im Heck und den charakteristischen Aufbauten-Flügeln blieb unangetastet, selbst die Rumpffarbe ist identisch. Und auch im Motorenraum arbeitet in Baunummer zwei ein MTU-Quartett mit einer Gesamtleistung von 7756 Kilowatt, die sich auf zwei lenkbare und zwei feste Waterjets verteilt. Damit erreichen die 43,30 Meter einen Topspeed von 38 Knoten und 35 Knoten Reisegeschwindigkeit.