Das schwimmende Elektroauto lässt sich in einer herkömmlichen Garage parken und ist jederzeit für einen spontanen Ausflug ans Meer oder an einen See bereit. Durch diese Kombination aus Land- und Wasserfahrzeug entfällt der aufwendige Transport eines Bootes zum Gewässer. Nutzer können direkt von zu Hause starten und das Fahrzeug am Zielort direkt ins Wasser fahren.
Die Einsatzmöglichkeiten des komplett aus Aluminium gefertigten WaterCar EV sind vielfältig. Es eignet sich für kurze Angelausflüge ebenso wie für spontane Fahrten auf Seen oder im Meer. Auch Hafenrundfahrten bei Sonnenuntergang oder Inselhopping sind mit dem Amphibienfahrzeug möglich. Der Hersteller betont, dass das Fahrzeug darauf ausgelegt ist, das Bootfahren unkompliziert, spontan und unterhaltsam zu gestalten. Dabei sind die Reichweite und die Geschwindigkeit auf dem Wasser deutlich höher als an Land.
Zum Thema „Straßenzulassung“ hält sich der Hersteller jedoch noch bedeckt.
Als EV (Electric Vehicle) setzt das WaterCar, zumindest an Land, auf einen rein elektrischen Antrieb. Dies bringt Vorteile in Bezug auf Umweltfreundlichkeit und reduzierte die Betriebskosten. Der Standardmotor leistet 5 kW. Damit erreicht das WaterCar an Land etwa 40 km/h. Die Akkukapazität von 150 Ah soll laut Hersteller für rund 30 km „Landgang“ reichen.
Die Möglichkeit, das WaterCar EV in der eigenen Garage zu parken, vereinfacht die Lagerung und Wartung im Vergleich zu konventionellen Booten erheblich. Es entfallen Kosten für Liegeplätze oder Winterlager. Zudem ist das Fahrzeug jederzeit einsatzbereit, ohne dass aufwendige Vorbereitungen nötig sind.
WaterCar produziert seit mehr als 30 Jahren Amphibienfahrzeugen und stammt aus Californien. Die Firma hat sich auf die Entwicklung innovativer Lösungen für den Übergang zwischen Land- und Wassernutzung spezialisiert. Das Unternehmen strebt danach, die Grenzen zwischen konventionellen Fahrzeugen und Booten aufzulösen und neue Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten am und auf dem Wasser zu schaffen.