Ralf Marquard
, Peter Laessig
· 31.10.2004
Bavaria 32 DC UND Sessa Islamorada 32: Sportliche Zehn-Meter-Boote, die dem Pärchen ansprechenden Komfort bieten.
Auf Booten von etwa 10 m Länge findet man in der Regel 4 Kojen. Mit nur einer Doppelkoje im Bug sind unsere beiden Testboote daher Außenseiter. Hier legten die Designer mehr Wert auf Sportlichkeit – und vor allen Dingen auf ein großes Cockpit für das Leben unter freiem Himmel.Beide Hersteller bieten aber auch Familien-Versionen mit insgesamt 4 Kojen an. Bei Bavaria heißt das Modell „32 S“ und bei Sessa „Oyster 30“. Einig ist man sich ebenfalls in der CE-Kategorie. Die Werften empfehlen das Fahrgebiet „außerhalb von Küstengewässern“ (Kategorie B).Die Verarbeitung der Boote kann sich bis auf wenige Details lassen. sehen lassen. Beide glänzten auf Grund ihrer makellosen Gelcoat- Oberflächen. Bei Sessa findet man auf den Innenseiten einen fast lückenlosen Schutzanstrich. Das gilt bei Bavaria nur bedingt, hier fehlte auf den Innenseiten der Cockpitschale (oben) die Schutzfarbe. Befestigungspunkte von Klampen und Reling verstärkten beide Werften vorbildlich. Tischler und Polsterer erledigten ihre Arbeiten ebenfalls gut.
Datenblatt Bavaria 32 DCWerft:BavariaCE-Kategorie:BVerdrängung:5000 kgTyp:GleiterRumpf und Deck:KunststoffLänge:10,20 mBreite:3,20 mTestmotor:Volvo Penta D4-260 DPPreis:169 900 €Datenblatt Sessa Islamorada 32Werft:SessaCE-Kategorie:BVerdrängung:4800 kgTyp:GleiterRumpf und Deck:KunststoffLänge:9,52 mBreite:2,99 mTestmotor:Volvo Penta 5.0 GXIPreis:132 010 €
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