Mangusta Oceano 52Eine „Glasvilla“ zur See

Uske Berndt

 · 19.03.2025

Mangusta Oceano 52: Eine „Glasvilla“ zur SeeFoto: Werft
Oceano 52: Auf den knapp 52 Metern tobte sich Stardesigner Alberto Mancini aus.
Mit der Oceano 52 von Mangusta wird ein Modell präsentiert, das trotz seiner 52 Meter Länge den Eindruck einer noch größeren Yacht vermittelt. Sie erfüllt dank eines modularen Aufbaus nahezu alle Wünsche an Bord.

Mangusta enthüllte auf der Monaco Yacht Show die Oceano 52. Der anwesende Designer Alberto Mancini, der schon die 39 und die 44 zeichnete, zog den Vorhang vom Modell herunter und bestätigte den ersten Eindruck: „Sie wirkt viel größer als 52 Meter.“ Tatsächlich, laut Werft soll das Raumangebot an Bord dem einer 60-Meter-Yacht ähneln.

Dank modularem Aufbau werden auf dem Stahl-Aluverdränger praktisch alle Layout-Wünsche erfüllt, inklusive Stauraum für einen 7,5-Meter-Tender. Der Clou dieser „Glasvilla“ zur See sei der Patio auf dem vorderen Hauptdeck, der wahlweise als Gym oder Lounge gestaltet wird. Von hier geht es hinauf zum Oberdeck, wo sich die Eigner ausbreiten dürfen. Die bis zu sechs VIP- und Gästesuiten verteilen sich auf dem Haupt- und Unterdeck, wobei eine Kabine auch einem Speisesaal weichen kann.

Große Fensterpaneele dominieren den Look und sorgen für ein helles Interieur.Foto: WerftGroße Fensterpaneele dominieren den Look und sorgen für ein helles Interieur.

Der Antrieb der Mangusta Oceano 52

Für den Antrieb plant die Werft zwei MTU-Pakete mit je 1268 Kilowatt Leistung ein, für 16 Knoten Top-Speed. Die Reichweite der Oceano 52 soll bei rund 4500 Seemeilen liegen. Derzeit ist die Nummer eins auf der Werft der Overmarine-Gruppe in Pisa im Bau, 2027 soll sie vom Stapel laufen.


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