Mangusta enthüllte auf der Monaco Yacht Show die Oceano 52. Der anwesende Designer Alberto Mancini, der schon die 39 und die 44 zeichnete, zog den Vorhang vom Modell herunter und bestätigte den ersten Eindruck: „Sie wirkt viel größer als 52 Meter.“ Tatsächlich, laut Werft soll das Raumangebot an Bord dem einer 60-Meter-Yacht ähneln.
Dank modularem Aufbau werden auf dem Stahl-Aluverdränger praktisch alle Layout-Wünsche erfüllt, inklusive Stauraum für einen 7,5-Meter-Tender. Der Clou dieser „Glasvilla“ zur See sei der Patio auf dem vorderen Hauptdeck, der wahlweise als Gym oder Lounge gestaltet wird. Von hier geht es hinauf zum Oberdeck, wo sich die Eigner ausbreiten dürfen. Die bis zu sechs VIP- und Gästesuiten verteilen sich auf dem Haupt- und Unterdeck, wobei eine Kabine auch einem Speisesaal weichen kann.
Für den Antrieb plant die Werft zwei MTU-Pakete mit je 1268 Kilowatt Leistung ein, für 16 Knoten Top-Speed. Die Reichweite der Oceano 52 soll bei rund 4500 Seemeilen liegen. Derzeit ist die Nummer eins auf der Werft der Overmarine-Gruppe in Pisa im Bau, 2027 soll sie vom Stapel laufen.