„­Milano“Neuester Chic aus Mailand von Tankoa und Nauta

Uske Berndt

 · 07.11.2024

„­Milano“: Neuester Chic aus Mailand von Tankoa und NautaFoto: Werft
„Milano“: Die 70 Meter von Tankoa und Nauta kommen mit streng horizontalen Linien sowie gigantischen Außendecks und zwei Pools
Tankoa präsentiert die 70 Meter lange „­Milano“ in Zusammenarbeit mit Nauta Design. Die Inspiration für das Design schöpfte das Kreativstudio aus einer italienischen Stadt, die für besondere Eigenschaften steht

Tankoa entwickelte diese 70 Meter zusammen mit Nauta ­Design und möchte dadurch die Zusammenarbeit mit großen Designern weiter festigen. Der Name „­Milano“ steht nicht nur für die italienische Heimatstadt des Kreativstudios, sondern umreißt auch die Aspekte, die Kenner gemeinhin mit der Metropole verbinden: Eleganz, Ästhetik und ein intelligentes Design. Anders ausgedrückt: der Ort, an dem aus kreativen Ideen konkrete Projekte werden.

Tankoa und Nauta kreieren ungehinderten Zugang zum Beachclub

Genau wie dieses, das sich 11,80 Meter in die Breite zieht und 3,50 Meter in die Tiefe ragt. Der Antrieb wird diesel­elek­trisch erfolgen, vier CAT-Generatoren versorgen zwei jeweils 1650 Kilowatt starke E‑Motoren mit Strom und verhelfen zu 16,5 Knoten Top­speed. Gemäß Tankoas Nachhaltigkeitsprogramm decken zudem Brennstoffzellen mit bis zu 200 Kilowatt Leistung die Hotel-Last ab. Die Ag­gre­ga­te werden so tief im Schiffsbauch liegen, dass die Gäste ungehindert von ihren Unterkünften zum Beachclub gelangen.

CAT-Generatoren und starke E‑Motoren mit Strom verhelfen „­Milano“ zu 16,5 Knoten Top­speedFoto: WerftCAT-Generatoren und starke E‑Motoren mit Strom verhelfen „­Milano“ zu 16,5 Knoten Top­speed

„­Milano“ kommt mit Pool und Helipad

Neben den vier Suiten auf der unteren Ebene wanderten zwei VIP-Suiten auf das Hauptdeck. Die Eigner residieren auf dem Oberdeck und nutzen einen direkten Zugang zum Vordeck, das genug Platz für einen zweiten Pool und ein Helipad bietet. Dass die beiden 9 und 8,5 Meter langen Tender dezent in einer Seitengarage im vorderen Hauptdeck verschwinden, hat natürlich wieder ästhetische Gründe.

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