Feadship dachte sich mit „Sakura“ einen besonderen Namen aus. Das japanische Wort für Kirschblüte soll gleich zwei Merkmale der 72 Meter auf einen Punkt bringen: die fließenden, organischen Linien und ihren dieselelektrischen Pod-Antrieb.
Die 12,40 Meter breite Konstruktion lieferte das Team von Azure, für die Außenlinien orientierte sich Studio De Voogt am Konzept der 82-Meter-„Pure“ (2024), zeichnete aber weniger minimalistisch. Bei „Sakura“ ging es der niederländischen Werft um die ideale Balance aus Form und Funktion mit Fokus auf klaren Linien, hellen Räumen und Farben – ein Motto, das auch die Interieurdesigner des italienischen Studios FM Architettura d‘Interni aufgriffen.
Der Fünfdecker bietet Suiten für zwölf Gäste sowie ein privates Eignerdeck. Zum Angebot zählen eine Skylounge und ein XL-Achterdeck mit Pool, das sich als Haupttreffpunkt für die Familie anbietet. Auf Reisen sollen bis zu 14,5 Knoten möglich sein, bei zwölf Knoten wird eine Reichweite von 4500 Seemeilen anvisiert.
„Sakura“ fand nach nur sechs Wochen auf dem Markt einen Käufer, im Mai 2025 soll die Übergabe stattfinden. Ihre Schwester, das Projekt 825, listet Burgess derzeit für knapp 170 Millionen Euro.
Die niederländische Werft wurde im Jahr 1949 gegründet und ist seitdem zu einem weltweit führenden Unternehmen im Bau von Luxusyachten geworden. Feadship steht für „First Export Association of Dutch Shipbuilders“ und wurde von einer Gruppe von Werften gegründet, um den Export von Schiffen zu fördern. Die Werft hat ihren Hauptsitz in den Niederlanden und verfügt über drei Produktionsstandorte: Aalsmeer, Kaag und Makkum.
Feadship ist bekannt für seine maßgefertigten Yachten, die höchste Qualität und innovative Designs bieten. Die Werft arbeitet eng mit renommierten Designern und Architekten zusammen, um einzigartige und individuelle Yachten zu bauen, die den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden entsprechen.