Mit Stolz verkündet Heesen Yachts das Zusammenfügen, also die “Hochzeit”, von Alurumpf und -aufbauten sowie die Platzierung der Motoren auf der 57 Meter langen Custom. Dieser Teil im Yachtbau bietet Neugierigen auch einen ersten Blick auf das Profil des Vierdeckers und natürlich auf die eleganten Außenlinien von Omega Architects.
Cristiano Gatto, der bereits zwölf Projekte mit Heesen realisiert hat, zeichnete die Innenausstattung und agiert auch als Repräsentant des Eigners: „Jetzt können wir die Schönheit des Projekts in der Realität sehen. Während 3D-Visualisierungen eine gute Vorstellung davon vermitteln, wie die Yacht mal aussehen wird, macht es einen großen Unterschied, wenn das Design zum Leben erweckt wird.“ Sämtliche Materialien werden nun penibel ausgesucht, erst vor einigen Tagen fand im italienischen Verona der Auswahlprozess für den Marmor statt.
„Setteesettanta“ ist die erste Heesen-Yacht mit einer Brücke auf dem vierten Deck. Die Privatsphäre der Eigner sichert das Oberdeck mit einer Suite plus Panoramablick und Terrasse. Insgesamt kommt das Projekt auf ein Innenraumvolumen von 920 GT.
Niels Vaessen, CEO von Heesen, sagt: „Das Projekt ‚Setteesettanta‘ spiegelt mit seinem Aluminiumrumpf, dem geringen Tiefgang (2,30 m) und der präzisen Konstruktion die Kernwerte von Heesen wider. Zu sehen, wie diese 57-Meter-Yacht Gestalt annimmt, erfüllt uns mit Stolz. Diesen Meilenstein zu feiern und die maritimen Traditionen zu ehren, ist wichtig für uns. Wir sind stolz auf unsere Fähigkeiten und freuen uns darauf, als Werft zu wachsen.“
Mit der Hochzeit schwebte gleich noch etwas sehr Wichtiges an Bord: Mit dem Einbau der beiden MTU 16V2000-Motoren geht es nun weiter in großen Schritten voran, das Power-Paket verspricht eine Höchstgeschwindigkeit von 18 Knoten. „Setteesettanta“ wird jetzt weiter ausgestattet und soll im Januar 2026 vom Stapel laufen.