UpdateCrash mit Video – Steve Jobs’ “Venus” kollidiert mit “Lady Moura”

Leonie Meyer

 · 08.08.2024

Die "Venus" hatte Apple-Gründer Steve Jobs beim Franzosen Philippe Starck in Auftrag gegeben
Foto: theyachtphoto.com
Dramatische Aufnahmen des Vorfalls, die von Ricardo Salinas - Eigner der “Lady Moura” - gemacht wurden, zeigen, wie der Bug von Steve Jobs’ “Venus” die Seite seiner Motoryacht trifft

Eine dramatische Kollision ereignete sich vor der Küste von Neapel, als die 78,2 Meter lange Feadship “Venus” und die 104,6 Meter lange Lady Moura zusammenstießen. Der Vorfall wurde von Ricardo Salinas, mexikanischer Unternehmer und Eigentümer der “Lady Moura”, gefilmt und am Mittwochabend (07.08.) auf Instagram veröffentlicht.

Verschiedene Medien berichten nun einen Tag später, dass ein plötzlicher Windwechsel zu der Kollision zwischen der Motoryacht des Apple-Genies und der “Lady Moura” geführt hat. So heißt es unter anderem bei BOAT International: “Am 22. Juli kam ‘Venus’ beim Ankern mit ‘Lady Moura’ in Kontakt, die ebenfalls vor Anker lag. Keine Familie war an Bord, nur die Besatzung. Der Wind änderte sich sehr plötzlich und nahm innerhalb weniger Minuten von einer leichten Brise auf 55 Knoten zu.” Weiter heißt es: “Kein Boot hat den Anker geschleppt, obwohl das andere Boot eine doppelte Kettenlänge hatten. Unmittelbar nach dem Vorfall waren beide Kapitäne in Diskussionen über die notwendigen Reparaturen.”

Video: “Lady Moura” und “Venus” stoßen zusammen

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Welche Schäden sind entstanden?

Salinas macht die Besatzung der Venus für den Zusammenstoß verantwortlich. In seinem Post betont er, dass es glücklicherweise nur zu einem Kratzer gekommen sei, der jedoch repariert werden müsse.

Über Steve Jobs’ “Venus”

Die “Venus” wurde ursprünglich von Steve Jobs in Auftrag gegeben und nach seinem Tod im Jahr 2011 seiner Frau Laurene Powell Jobs übergeben und wird seitdem privat genutzt. Die genaue Ursache der Kollision bleibt weiterhin unklar.

Der Apple-Gründer beauftragte den Philippe Starck mit dem minimalistischen Design des 78,20 Meter langen Verdrängers. Der Franzose hatte bei der fünfjährigen Gestaltung größtenteils freie Hand. Hingucker: Fensterfronten im Haupt- und Oberdeck sowie das integrierte Fensterband im Vorschiffsbereich . Im Inneren sorgen Apple-Produkte für das Ambiente und die Unterhaltungsauswahl.

“Lady Moura” wurde im Jahr 1990 vom Stapel gelassen und 2021 verkauft. Sie hat einen geschätzten Wert von 125.000.000 US-Dollar.


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