Martin Hager
· 03.09.2017
Der Eigner wünschte sich einen Explorer im klassischen Look, der lange autonom reisen kann und in der Lage ist auch entlegenste Riffe zwecks Tauch-Expeditionen anzusteuern.
Das Exterior-Design orderte der „Samaya"-Eigner bei De Voogt Naval Architects, das Interior des Stahl/Alu-Verdrängers gestaltete das Team von Redman Whiteley Dixon.
Im Tauch-Raum auf dem Unterdeck bereiten sich der Eigner und seine Gäste auf die gemeinsamen Unterwasser-Exkursionen vor. Auf dem Hauptdeck steht ein gut beheizter Jacuzzi bereit, der nach langen Tauchgängen die unterkühlten Abenteuer entfrostet. Die Klimaanlage wurde auf Wunsch des Eigners so konzipiert, dass sich alle Wohnbereiche an Bord bei Bedarf auf eine für Yachten ungewöhnliche hohe Maximaltemperatur von 30 Grad beheizen lassen.
160.000 Liter Diesel in den Tanks sorgen bei einer moderaten Reisegeschwindigkeit für eine Reichweite von 5000 Seemeilen. Zwei Caterpillar-Motoren beschleunigen „Samaya" auf einen Topspeed von 16,4 Knoten.
Eine sechszehnköpfige Crew kümmert sich um maximal zwölf Gäste.