Sören Gehlhaus
· 12.05.2018
In Lemwerder wurde das Harrison-Eidsgaard-Design "Elandess" über einen Syncrolift zu Wasser gelassen.
Etwa ein Jahr nach dem 98,40 Meter langen Fünfdecker "Aviva" wasserte Abeking & Rasmussen nun mit "Elandess" einen weiteren Verdränger von ähnlicher, aber etwas kantigeren Rumpfform. Bei dem knapp 25 Meter kürzeren und ein Deck flacheren Format kooperierte die Bremer Traditionswerft erstmalig mit den Londoner Gestaltern von Harrison Eidsgaard. Mit ihnen konzipierte der Eigner "Elandess" als dezidierte Familienyacht mit einer Unterwasser-Lounge, die bis zum acht Meter langen und 2,50 Meter breiten Pool auf dem Sundeck reicht. Die 60 Meter lange Vorgängerin von "Elandess", ebenfalls von A&R, wurde 2016 für rund 52 Millionen Euro verkauft. Nach abgeschlossener Ausrüstungsphase stehen Probefahrten auf der Weser und der Nordseeküste an, die Übergabe an den Eigner soll diesen Sommer stattfinden.