Sören Gehlhaus
· 21.06.2021
Wie auffällig viele der jüngsten Feadship-Launches vertraut „Bliss“ auf Linien von Studio De Voogt.
Studio De Voogt verzeichnet derzeit eine hohe Nachfrage. Und die kann naturgemäß ausschließlich von Feadship kommen. Denn das 1913 von Henri de Voogt gegründete und unter Frits de Voogt zu weltweitem Ruhm gekommene Design- und Konstruktionsbüro ist Teil der niederländischen Werftengruppe. In Haarlem werden ohnehin alle Feadships durchgerechnet, fünf der neun letzten Ablieferungen, einschließlich der 2021 noch zu erwartenden, wurden aber auch von De Voogt gestylt. Die jüngste Kreation ist die 94,75 Meter lange „Bliss“, die bei De Vries in Makkum mit Hybridantrieb und Polar-Code-Zertifizierung als Familienyacht entstand. Der Eigner erwartet vom dieselelektrischen System einen Topspeed von 17 Knoten, eine hohe Verbrauchseffizienz und eine Reichweite von 6000 Seemeilen bei zwölf Knoten.