Sören Gehlhaus
· 10.12.2019
Die italienische Werft sammelte 193,6 Millionen Euro an der Mailänder Börse ein.
Die Sanlorenzo-Wertpapiere wurden in einer Spanne von 16 bis 19 Euro zur Zeichnung angeboten und letztlich am unteren Ende der Preisspanne an institutionelle Investoren ausgegeben. Die Elf Millionen Aktien entsprechen 31,9 Prozent des Grundkapitals, die Unternehmensbewertung belief sich auf 552 Millionen Euro. Zudem existiert eine Platzierungsreserve von weiteren 1,1 Millionen Anteilsscheinen, was einem Streubesitz von 35,1 Prozent entspräche. Der Sanlorenzo-Vorstandsvorsitzende Massimo Perrotti hält nach wie vor eine Mehrheitsbeteiligung von 60 Prozent, nachdem er Anfang des Jahres sämtliche Unternehmensanteile zurückgekauft hatte.
Ende Oktober brach die Ferretti-Gruppe ihren Gang an die Börse in Mailand ab. Die Begründung: schwächelnde Finanzmärkte hätten zu einer nicht angemessenen Bewertung des Unternehmens geführt.