Sören Gehlhaus
· 10.01.2022
Die niederländische Werft dockte den 80,07 Meter langen Alubau „Galactica“ in Oss aus. Per Schubverband gelangte das Ex-Projekt „Cosmos“ an die Nordsee.
Exakt zehn Meter kürzer, nämlich 70,07 Meter misst „Galactica Super Nova“, ein 2016 von Heesen abgeliefertes Espen Øino-Design. Für „Galactica“ engagierte der Eigner das Londoner Studio Winch Design, das den markanten Aufbautenbogen noch weiter spannt. Geblieben sind die grauen Rumpfakzente auf Höhe des Unterdecks und der hohe Topspeed-Anspruch. So soll der 80-Meter-Halbgleiter ebenso die 30-Knoten-Marke kratzen wie die 70,07 Meter lange Vorgängerin. Dafür sorgen sollen die leichte Alu-Konstruktion, der FDHF-Rumpf von den Hydrodynamik-Profis von Van Oossanen und ein Diesel-Quartett von MTU, dessen Zwanzigzylinder je 3600 Kilowatt leisten. Parallelen zeigen sich auch bei der Interior-Ausarbeitung, die ebenfalls der niederländische Gestalter Sander Sinot und sein Team verantwortete.