Sören Gehlhaus
· 07.12.2020
Die niederländische Werft erzielt Fortschritte beim 80-Meter-Aluprojekt „Cosmos“, erhielt erneut einen Custom-Auftrag und verzeichnete zwei Last-Minute-Verkäufe.
Für die zweite Baunummer der 55-Meter-Stahlklasse wurde der Vertrag unterschrieben, als „Pollux“ bereits im Wasser lag. Wenige Wochen nach dem Launch stieg ein US-Eigner bei den 50 Stahlmetern „Triton“ ein. Außerdem begann Heesen, die Stahlplatten der 67 Meter langen „Sparta“ zu schweißen. Nach 60-Meter-„SkyFall“ war es die zweite Kiellegung eines Custom-Formats im Jahr 2020.
In der Ausrüstungsphase ist das 80 Meter messende Aluprojekt „Cosmos“ angelangt. Das Winch-Design soll 2021 mit einem Sinot-Interior ablegen. Im Motorenraum stehen vier MTU-Aggregate, die je 3600 Kilowatt leisten und einen großen Teil zum anvisierten Topspeed von 29 Knoten beitragen.
Derzeit im Verkaufsangebot hat die niederländische Werft ein Stahl- (50 m) und zwei Aluformate (50 und 55 m), alle in unterschiedlichen Baustadien und alle von Frank Laupman gestylt.