„Helga“ schwimmt

Sören Gehlhaus

 · 31.03.2021

„Helga“ schwimmt
„Helga“ schwimmt | mt

Van der Valk launchte das 27,30 Meter lange Raised-Pilothouse-Format in Waalwijk. Dem Eigner lag an einem pastellblauen Rumpf und an hohen Geschwindigkeiten.

Im Wasser: Der pastellblaue Rumpf von „Helga“ soll maximal 27 Knoten laufen. | n.
Im Wasser: Der pastellblaue Rumpf von „Helga“ soll maximal 27 Knoten laufen. | n.

„Helga“ basiert auf einer 26 Meter langen Plattform, die Van der Valk gemeinsam mit Guido de Groot sowohl von außen als auch von innen entwickelte. Statt wie auf der 2018 abgelieferten „Nicostasia“ parkt der Tender auf der Badeplattform, woraus der Größenzuwachs von 1,30 Metern resultiert. Jetski und SUP-Board lagern auf der achterlichen Fly.

An der Unterbringung der Crew auf dem vorderen Hauptdeck hielt man fest, Eigner und bis zu sechs Gäste schlafen ein Deck tiefer. Bestes Beispiel dafür, dass „Helga“ als Familienyacht genutzt werden soll, ist der Salon. Der gleicht einer überdimensionalen Lounge, da man den Speisebereich in den Steuerstand auslagerte. Das 6,25 Meter breite und 73 Tonnen verdrängende Aluformat treiben zwei MTU-Aggregate mit insgesamt 2864 Kilowatt Leistung an – laut Spezifikationen auf bis zu 27 Knoten.

Am Kran: Van der Valk versah die Badeplattform mit Edelstahl-Details. | s.
Am Kran: Van der Valk versah die Badeplattform mit Edelstahl-Details. | s.