Marcus Krall
· 23.03.2016
Die 70-Meter-Ketsch ist nach „Maltese Falcon“ die größte Yacht der Werftgeschichte. Der Tiefgang beträgt knapp zwölf Meter, die Segelfläche 3000 Quadratmeter.
Es war ein großer Moment für die italienische Werft, als vor wenige Tagen die 70 Meter lange „Sybaris“ aus den Werfthallen in La Spezia geschoben wurde. Die Ketsch mit einer Verdrängung von 927 Tonnen ist nach der 88 Meter langen „Maltese Falcon“ die größte Yacht der Firmengeschichte. An ihren 62 und 72 Meter hohen Rondal-Masten kann sie bis zu 3000 Quadratmeter Segeltuch von North Sails setzen.
Auftraggeber ist ein amerikanischer Eigner, Bill Duker, der seine Gäste in einem 30 Meter langen Trakt unterbringt und sie auf einer 18 Meter langen Flybridge unterhalten kann. Duker wird einen Teil seiner Kunstsammlung an Bord unterbringen und kann sich über eine ruhige Eignersuite freuen – bei 12 Knoten sollen es maximal 45 Dezibel sein. Das „Sybaris“-Interior entwickelte PH Design und ließ jedes Möbelstück extra anfertigen.
Ein ausführlicherer Artikel erscheint in BOOTE EXCLUSIV 3/16.