Martin Hager
· 19.05.2016
Die neuseeländische Werft mit Hallen in Auckland baute das 33,83 Meter lange Frers-Design „Cygnus Montanus" für erfahrene nordeuropäische Eigner.
Der Stapellauf des jüngsten Yachting Developments-Neubaus ist nicht nur ein freudiger Moment für die erfahrenen Eigner, sondern auch ein positives Zeichen für die neuseeländische Superyacht-Industrie, die seit der Finanzkrise im Jahr 2008 nicht mehr richtig auf die Beine gekommen ist.
Mit dem 33,83 Meter langen Kohlefaser-Bau ersetzen die Eigner eine knapp zehn Meter kürzere Yacht und erfüllen sich den Traum von deutlich mehr Raum unter Deck. Für das Styling des Interiors engagierten Sie den englischen Designer Adam Lay. Das Layout wurde besonders familientauglich gestaltet, mit einem über die gesamte Breite reichenden Salon als Haupt-Aufenthaltsraum, der großen Eigner-Suite im Heck und den drei davor platzierten Gäste-Kabinen. Die Crew bewohnt den Bug.
Die Eigner ließen einen Lift-Kiel installieren, der Ihnen die Möglichkeit gibt auch in flacheren Buchten zu ankern.
Dem Stapellauf folgt nun das Stellen des 50,50 Meter hohen Karbon-Mastes und anschließend eine Reihe von Probefahrten zum Feintuning von Rigg und Maschinen.