Boote Redaktion
· 20.03.2025
Leere oder defekte Bordbatterien zählen zu den häufigsten Ursachen für den Frust beim ersten Probelauf im Frühjahr. Eine tiefentladene Batterie kann schnell irreparabel beschädigt sein.
Wenn Mikroorganismen im Diesel wachsen, bilden sich schlammige Ablagerungen. Diese können Filter und Einspritzdüsen verstopfen und den Motor zum Ausfall bringen. Das Problem tritt häufig dann auf, wenn im Tank Kondenswasser entstanden oder Biodiesel getankt wurde.
Ein funktionierender Motor braucht einen freien Kühlwasserstrom. Ist das System verstopft, drohen ernsthafte Motorschäden durch Überhitzung.
Seeventile und Borddurchlässe sind potenzielle Schwachstellen für Wassereinbruch. Besonders wenn sich in ihnen über Winter Wasser gesammelt hat, kann Frost Schäden verursacht haben. Dichtigkeit der Durchlässe unbedingt noch in den Gurten prüfen!
Opferanoden schützen Propeller, Welle, Saildrive und andere Metallteile vor Korrosion. Sind sie verbraucht, wirken sie nicht mehr richtig – und teure Bauteile können leiden.
Durch Haarrisse im Gelcoat kann Feuchtigkeit eindringen. Feuchtigkeit kann das Laminat auf Dauer schädigen.
Ein Wochenende reicht – wenn man weiß, worauf es ankommt. Ein Boot auszuwintern bedeutet mehr, als es nur aus dem Winterlager ins Wasser zu befördern. Wenn Sie nur ein Wochenende Zeit haben, setzen Sie Prioritäten bei den Hauptgefahrenquellen.