Rainer Bergmann
· 31.03.2008
Was tun, wenn das Schlauchboot den Besitzer wechselt? Da waren doch noch diese verflixten, mit Filzstift aufgetragenen Ziffern und Buchstaben...
Hier haben wir es mit einem alten Problem zu tun: Schlauchboot gebraucht gekauft, nun soll es umbenannt werden, auf Binnenrevieren sogar ein Muss. Und wer sich mit Schlauchbooten auskennt, dem ist auch die Schwierigkeit, Buchstaben und/oder Ziffern wasserfest an beiden Schlauchseiten anzubringen, klar.
Weil normale Klebebuchstaben nicht halten, greift mancher zur simplen „Filzstift-Methode“ und malt die Kennzeichnung selbst. Mit dem Ergebnis, dass beim Bootsverkauf der Neubesitzer vor dem Problem der Umbenennung steht.Am Beispiel eines Wiking Komet zeigen wir, wie man eine störende Filzstiftmalerei elegant aus der Welt schafft.Wir besorgten uns Stücke Bootshaut aus Hypalon, die entsprechenden „Gummibuchstaben“ aus demselben Material und den 2-Komponenten-Kleber bei Wiking (Carlsdorfer Str. 10, 34369 Hofgeismar, www.wiking-schlauchboote.de).
Zur Reinigung der beabsichtigten Klebestelle braucht man Xylol. Weil es nicht verschickt werden darf, kauften wir das Mittel in der Apotheke.
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