BOOTE gibt Ihnen die wichtigsten Antworten auf alle Fragen rund um das wichtige Thema Versicherungsschutz fürs Motorboot und hilft bei der Auswahl des passenden Anbieters
Bevor Sie mit Ihrem Boot zu einem Törn starten oder mit Gespann zum Revier Ihrer Träume trailern: Prüfen Sie, ob Sie wirklich ausreichend gegen alle in Frage kommenden Risiken versichert sind! Umso unbeschwerter können Sie Ihre Freizeit auf dem Wasser genießen.
Versicherungen für Boote sind in Deutschland – anders als beim Auto – nicht vorgeschrieben. In der Praxis sind sie trotzdem ein Muss, zumindest eine Wassersport-Haftpflichtversicherung. Denn wer einen Schaden verursacht, muss ihn wieder gutmachen. Er haftet mit seinem Gesamtvermögen. Ohne Versicherungsschutz kann das – wenn’s ganz dick kommt – den finanziellen Ruin bedeuten!
Ohne Versicherungsschutz kann das – wenn’s ganz dick kommt – den finanziellen Ruin bedeuten!
Auf eine Kaskoversicherung verzichten eine ganze Reihe von Bootsleuten. Trotzdem ist sie ebenfalls zu empfehlen, wenngleich sie je nach Wert des Bootes und der entsprechenden Versicherungssumme deutlich teurer ist als die vergleichsweise günstige Haftpflichtversicherung.
Was ist, wenn Sie für einen Schaden am eigenen Boot niemand anderes haftbar machen können? Keine Seltenheit. Denn anders als beim Auto (Gefährdungshaftung) gilt im Wassersport das Prinzip der Verschuldenshaftung. Mit einer Kasko-Police brauchen Sie sich hierüber keine Sorgen zu machen.
Was ist im Falle eines Diebstahls? Unserer Fahndungsrubrik WANTED schenken unsere Leser seit jeher hohe Aufmerksamkeit und doch rechnet kaum einer damit, selbst einmal betroffen zu sein. Ausschließen kann es keiner. Passiert das Unverhoffte, ist es ohne Kaskoversicherung unter Umständen vorbei mit dem Hobby Boot.
Bergungs- und Wrackbeseitigungskosten – sie können im Schadenfall zu einem wahren Alptraum werden – werden von den meisten Yacht-Kaskoversicherungen über die Höhe der vereinbarten Versicherungssumme hinaus zusätzlich übernommen.
Bergungs- und Wrackbeseitigungskosten können im Schadenfall zu einem wahren Alptraum werden.
Und am Ende der Saison sind die Gefahren nicht vorbei, wie die in jüngerer Vergangenheit zunehmenden Brände von Winterlagerhallen zeigen. So brutal es auch sein mag: Wer nicht kaskoversichert ist, geht leer aus!